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AntonMuster AntonMuster @discuss.tchncs.de
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Comments 537
Belästigung durch Hertha-BSC-Fans: Alkoholisierte Übergriffe im Zug
  • Die deutsche Nationalhymne ist die dritte Strophe des Deutschlandlieds. Die erste Strophe wird gerne von Rechten und Edgelords gesungen, wegen "Deutschland über alles" und geographischen Angaben, die mittlerweile weit außerhalb Deutschlands liegen.

  • Deutschlandticket vor dem Aus? Union will Regierung nicht bei Fortführung unterstützen
  • Dass die Union es nicht so mit dem Grundgesetz hat, ist ja hinlänglich bekannt.

  • „Hier sind jetzt nur noch wir vom ausländischen Fernsehen“: Mit der ARD an den leersten Orten der US-Wahlnacht
  • Wenn nichts passiert, sagt man halt, dass nichts passiert. Was sollen sie denn sonst machen? Teilnahmslos und stumm in die Kamera starren? Trübsal blasen und jammern wegen den Wahlen in einem anderen Land? Niggemeier hat ja ganz offensichtlich selbst nichts sinnvolles zur Sache beizutragen.

  • Medienberichte: Kanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner
  • Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient.

  • Wohl neue Sanktionen geplant : Bei mangelnder Zusammenarbeit droht Bürgergeldempfängern Ein-Euro-Job
  • Bah sowas kannst du doch hier nicht posten. Es könnten Kinder anwesend sein!

  • So viele Auszubildende wie nie werden Bestattungsfachkraft
  • Interessant, dass gerade in diesem Beruf anscheinend in die Zukunft investiert wird. Viele andere Branchen denken nicht weiter als bis zu den nächsten Quartalszahlen.

  • Phantom von Ehingen: Drogeriekönig Schlecker aus Ehingen wird 80
  • Ich wohn aufm Kaff und hier gibt es immer noch Läden mit Mittagsruhe. Ist halt auch schlecht anders machbar, wenn der Inhaber der einzige Mitarbeiter ist.

  • CDU-Abgeordneter schickt Grünen-Politiker Patronen-Foto - „gegen Ihr Leiden“
  • “Die Begehung des Büros fand im Einverständnis mit dem Abgeordneten statt”, sagte ein Sprecher. “Der von dem Abgeordneten Räuscher geöffnete Schrank wurde in Augenschein genommen. Weder der Landtagspräsident noch der Leiter des Objektschutzes haben Hand angelegt.” Räuscher habe versichert, weder Waffen noch Munition im Landtagsgebäude zu haben.

    Das muss diese harte Hand gegen Kriminelle und Gefährder sein.

  • Drohnenfotos von Kunstwerken verletzen Urheberrecht
  • Public money - public code Kunst.

  • Vor "Talahon" und "Schere": "Aura" ist Jugendwort des Jahres
  • Das schlimmste am Jugendwort 2024 ist, dass Susanne Daubner die Nominierten nicht mehr vorliest.

  • Bundestag verabschiedet "Sicherheitspaket" [& Bundesrat stoppt Teile]
  • Absolut. Es ist als würde sich praktisch keine Partei mehr für freiheitliche Interessen einsetzen. Und man kann einfach nichts tun.

  • Russische Geheimdossiers - "Scholz ist noch der Beste der Bösen"
  • Nahezu überall entdeckt man mögliche Bündnispartner – außer bei den Grünen.

    Erklärt auch gut, warum sich die Propaganda vor allem gegen eine Partei richtet.

  • Bundestag verabschiedet "Sicherheitspaket" [& Bundesrat stoppt Teile]
  • Hätten wir doch nur eine Partei mit "Freiheit" im Namen, die gerne Sachen blockiert in der Regierung. Ach ne geht ja nicht gegen Kapitalinteressen, dann kann kann man ruhig zustimmen.

    Wer hat uns verraten? Naja alle.

  • Ewigkeitschemikalien: Müllverbrennung zerstört PFAS

    science.orf.at Müllverbrennung zerstört PFAS

    Sie sind äußerst langlebig, schwer abbaubar und vor allem giftig: PFAS, auch Ewigkeitschemikalien genannt, werden in vielen Alltagsgegenständen verwendet. Deutsche Forschende stellten in einer aktuellen Studie fest, dass diese Verbindungen bei hohen Temperaturen in Müllverbrennungsanlagen nahezu vol...

    Müllverbrennung zerstört PFAS
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    Doku: Steuerparadies Deutschland
  • Ich finde es ja erschreckend, wie viele Leute immer noch nicht wissen, dass Deutschland selber ein Steuerparadies ist.

  • Mythos Arbeitskräftemangel
  • Die deutsche Wirtschaft hat Fachkräftemangel so wie ich Porschemangel habe. Niemand will mir einen neuen Porsche zum Preis eine gebrauchten Polo verkaufen.

  • Andreas Scheuer „reicht es“: Ex-Minister tritt auch als Passauer Stadtrat zurück
  • weil gerade die Grünen bei sich selbst immer einen wertebasierten Umgang anmahnen

    Denn wenn Medien sich wie in diesem Fall zum Steigbügelhalter der Bösartigkeit machen, dann spielt das in die Hände von Extremisten, von Demokratiefeinden.

    Jede Anschuldigung ein Geständnis.

  • ich💻iel

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    CaNoKo24: Eigenanbau – Growing Deep Talk

    Am 29.06.2024 hat Leon König (Wissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin) bei der Cannabis Normal! Konferenz in der Session "Eigenanbau – Growing Deep Talk" gesprochen. Fortgeschrittene Techniken und Methoden des Cannabisanbaus und der Weiterverarbeitung werden umfassend vorgestellt. Zu den zentralen Themen gehören der Anbau unter Kunstlicht, dem Freilandanbau sowie Trocknung & Curing. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die spezifischen Nährstoffbedürnisse in den unterschiedlichen Anbausystemen zu den verschiedenen Wachstumsphasen gelegt.

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    netzpolitik.org Digitaler Euro: Was soll mir das bringen?

    Die EU werkelt an einer digitalen Version des Euros. Aber warum braucht es die? Kann ich nicht schon mit PayPal oder meiner Bankkarte digital bezahlen? Ja, schon – aber nicht überall. Und es verdient jemand dabei mit.

    Digitaler Euro: Was soll mir das bringen?
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    Das verzeihe ich Ihnen nicht, Herr Spahn

    www.geldfuerdiewelt.de Das verzeihe ich Ihnen nicht, Herr Spahn

    Neue Gerichtsurteile zeigen: Spahn hat bei der Maskenbeschaffung Lieferanten um Milliarden geprellt, aber Berater und sein Netzwerk reich gemacht

    Das verzeihe ich Ihnen nicht, Herr Spahn
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    „Goldgräberstimmung“ – Rechnung von Club zeigt, wie günstig Cannabis sein könnte (80 Cent pro Gramm Produktionskosten, Abgabe für 2€/g)

    www.fr.de „Goldgräberstimmung“ – Rechnung von Club zeigt, wie günstig Cannabis sein könnte

    Die ersten Cannabis-Anbauvereine werben um Mitglieder. Ein Gramm Cannabis könnten teilweise teurer sein als auf dem Schwarzmarkt. Das muss nicht sein, zeigt ein Verein in NRW.

    „Goldgräberstimmung“ – Rechnung von Club zeigt, wie günstig Cannabis sein könnte
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    www.heise.de Google führt "Find My Device"-Netzwerk für Android ein

    Mit dem Netzwerk von über einer Milliarde Android-Geräten lassen sich verlorene Android-Telefone und -Tablets finden. Es geht nun in Nordamerika an den Start.

    Google führt "Find My Device"-Netzwerk für Android ein
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    www.heise.de Google führt "Find My Device"-Netzwerk für Android ein

    Mit dem Netzwerk von über einer Milliarde Android-Geräten lassen sich verlorene Android-Telefone und -Tablets finden. Es geht nun in Nordamerika an den Start.

    Google führt "Find My Device"-Netzwerk für Android ein
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    Schlechte Nachrichten für Käseliebhaber: Forscherteam spricht vom Ende des Camembert-Pilzes

    www.spiegel.de Naht das Ende des Camemberts?

    Damit der Camembert eine weiße, flaumige Schale bekommt, muss er mit Schimmelpilz beimpft werden. Inzwischen kommen Käseproduzenten kaum noch an den Stoff.

    Naht das Ende des Camemberts?
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    www.heise.de Ein Jahr Cell Broadcast: Mehr als 200 Warnungen in Deutschland

    Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe feiert ein Jahr Cell Broadcast und mehr als 200 versendete warnende SMS.

    Ein Jahr Cell Broadcast: Mehr als 200 Warnungen in Deutschland
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    fragdenstaat.de Interner Bericht der Polizei Südosthessen: „Diese zehn Toten sollten etwas ändern“

    Offiziell verteidigt die Hessische Landesregierung die Rolle der Polizei beim Anschlag von Hanau im Jahr 2020. Ein bisher unbekannter Bericht zeigt: Intern gab es von den eigenen Beamten heftige Kritik. Wir veröffentlichen das Dokument.

    Interner Bericht der Polizei Südosthessen: „Diese zehn Toten sollten etwas ändern“
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    Kollaboration im Krieg: Tiefes Misstrauen unter Ukrainern

    www.tagesschau.de Kollaboration im Krieg: Tiefes Misstrauen unter Ukrainern

    Als die russischen Besatzer kamen, standen viele Ukrainer vor der Wahl: Gehen - oder bleiben und sich mit den Russen arrangieren. Viele verließen ihr Zuhause, aber manche machten gemeinsame Sache mit den Angreifern. Von Rebecca Barth.

    Kollaboration im Krieg: Tiefes Misstrauen unter Ukrainern
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    www.tagesschau.de EU-Parlament: Banken müssen Überweisungen in Echtzeit anbieten

    Zehn Sekunden - so lange soll es künftig dauern, bis bei einer Überweisung das Geld auf dem Konto des Empfängers landet. Ohne Mehrkosten. Das EU-Parlament hat dafür den Weg geebnet. Doch es gibt auch Sicherheitsbedenken. Von Sabrina Fritz.

    EU-Parlament: Banken müssen Überweisungen in Echtzeit anbieten
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    Kündigung nach Kirchenaustritt: Grund­satz­frage liegt erneut beim Bun­des­ar­beits­ge­richt

    www.lto.de Kündigung nach Kirchenaustritt: Grundsatzfrage vorm BAG

    Eine Sozialarbeiterin in der katholischen Schwangerschaftsberatung trat aus der Kirche aus, es folgte die Kündigung. Nun liegt der Fall beim BAG.

    Kündigung nach Kirchenaustritt: Grundsatzfrage vorm BAG
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    www.tagesschau.de Viele Stellen für IT-Sicherheit in Ministerien unbesetzt

    Fachleute schätzen die Bedrohung im Cyberraum als besorgniserregend ein. Verschiedene Bundesministerien schaffen es aber nicht, offene Sicherheitsstellen zu besetzen. Im Schnitt ist jede sechste Stelle unbesetzt. Von B. Sönnichsen und K. Pfeffer.

    Viele Stellen für IT-Sicherheit in Ministerien unbesetzt
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    www.tagesschau.de Viele Stellen für IT-Sicherheit in Ministerien unbesetzt

    Fachleute schätzen die Bedrohung im Cyberraum als besorgniserregend ein. Verschiedene Bundesministerien schaffen es aber nicht, offene Sicherheitsstellen zu besetzen. Im Schnitt ist jede sechste Stelle unbesetzt. Von B. Sönnichsen und K. Pfeffer.

    Viele Stellen für IT-Sicherheit in Ministerien unbesetzt
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    www.heise.de Rotor beschädigt: Mission des Mars-Helikopters Ingenuity nach 72 Flügen beendet

    Ingenuity sollte auf dem Mars fünfmal abheben, geflogen ist er dann 72 Mal. Wegen einer Beschädigung an einem Rotor musste die Mission jetzt beendet werden.

    Rotor beschädigt: Mission des Mars-Helikopters Ingenuity nach 72 Flügen beendet
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    www.tagesschau.de Flugblatt-Affäre: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Lehrer von Aiwanger

    Kurz vor der Landtagswahl in Bayern hatte die Flugblatt-Affäre um Wirtschaftsminister Aiwanger für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den ehemaligen Lehrer des Freie-Wähler-Chefs.

    Flugblatt-Affäre: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Lehrer von Aiwanger
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    www.tagesschau.de Robbers-Cave-Experiment: Wie Kinder zu Rivalen gemacht wurden

    Es gilt als Meilenstein in der Konfliktforschung: Beim Robbers-Cave-Experiment machten Forschende 22 Jungen 1954 zunächst zu Feinden - und versuchten anschließend, sie wieder zu versöhnen. Welche Erkenntnisse sind geblieben? Von S. Blume.

    Robbers-Cave-Experiment: Wie Kinder zu Rivalen gemacht wurden
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    Debatte über reduzierte Mehrwertsteuer: Forscher warnen vor Restaurant-Subvention für Besserverdiener

    www.spiegel.de ZEW-Forscher warnen vor dauerhaft gesenkter Mehrwertsteuer für die Gastronomie

    Die Gastronomie will eine dauerhaft gesenkte Mehrwertsteuer und stellt sie als soziale Maßnahme dar. Tatsächlich profitierten besonders Reichere, heißt es in einer neuen Analyse.

    ZEW-Forscher warnen vor dauerhaft gesenkter Mehrwertsteuer für die Gastronomie

    Die Gastronomie will eine dauerhaft gesenkte Mehrwertsteuer und stellt sie als soziale Maßnahme dar. Tatsächlich profitierten besonders Reichere, heißt es in einer neuen Analyse.

    Die Warnungen aus der deutschen Gastronomie klingen dramatisch. Ihren Betrieben droht laut Branchenverband Dehoga eine »Katastrophe«, den Gästen ein »Preisschock«. Es gehe um bezahlbare Gaststättenbesuche, faire Löhne, mehr Nachhaltigkeit sowie gesunde Kita- und Schulverpflegung. All das und noch mehr steht laut Dehoga auf dem Spiel, sollte die in der Coronapandemie gesenkte Mehrwertsteuer für die Gastronomie Anfang nächsten Jahres wie geplant wieder von 7 auf 19 Prozent steigen.

    Ökonomen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben sich nun mit den Warnungen beschäftigt – und sie in fast allen Punkten verworfen. »Die Argumente für eine Entfristung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie können nicht überzeugen«, heißt es in einer Analyse des ZEW, die am Montag erscheint. Die Bundesregierung solle sich deshalb »umgehend zum Ende des ermäßigten Steuersatzes für Restaurantdienstleistungen zum Jahresende bekennen«.

    Dass sich die Forscher so deutlich positionieren, liegt auch daran, dass der Dehoga wichtige Unterstützer gefunden hat: Die Unionsbundestagsfraktion forderte in einem eigenen Antrag, die Mehrwertsteuer dauerhaft zu senken, und auch Vertreter der Ampelparteien zeigen Sympathie für diesen Schritt. Schließlich klingt es nach sozialer Politik, wenn der Verband beteuert: »Wir wollen, dass für Normalverdiener und Familien auch in Zukunft ein Gaststättenbesuch bezahlbar ist.«

    Gerade dieses Argument halten die Autoren um den ZEW-Ökonomen Friedrich Heinemann aber für falsch. »Empirisch ist das Gegenteil der Fall«, schreiben sie. Die Haushaltsausgaben für Restaurantbesuche stiegen mit dem Einkommen, zudem würden solche Dienstleistungen stärker von Haushalten ohne Kinder nachgefragt. »Die gegenwärtige Steuerermäßigung für Restaurants ist somit regressiv: Sie begünstigt relativ reiche und kinderlose Haushalte.« Solche Verteilungsaspekte hätten »bislang zu wenig Beachtung in der Debatte gefunden«.

    »Auch ein Dreisternerestaurant wird subventioniert«, sagte Heinemann dem SPIEGEL. Die Kosten dieser Förderung mit der Gießkanne sind laut ZEW erheblich. Eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie würde allein im kommenden Jahr Steuerausfälle von rund 3,3 Milliarden Euro bedeuten. Über die kommenden zehn Jahre gehen die Forscher von insgesamt knapp 37,8 Milliarden aus. »Bei so einer kostspieligen Subvention muss die Begründung besonders gut sein«, sagt Heinemann.

    Die Gastronomen argumentieren, ihre Lage sei auch nach Abflauen der Coronapandemie schlecht. Sie verweisen auf rückläufige Umsätze und Zehntausende Betriebsschließungen. Die ZEW-Forscher bestreiten zwar nicht, dass Corona für die Branche »enorme Härten« bedeutet hat. Doch zu deren Abfederung habe die Politik auch umfangreiche Hilfen zur Verfügung gestellt. Die heutigen Probleme der Gastronomie lägen auch an langfristigen Veränderungen wie dem verstärkten Trend zum Homeoffice. »Die Post-Pandemie-Zeit mutet der Gastronomie wie anderen Branchen auch einen weiteren Strukturwandel zu, der aber keine Rechtfertigung für eine dauerhafte Subventionierung liefert.«

    Außerdem ist die Lage der Branche laut ZEW nicht durchweg schlecht. In Großstädten lägen die realen Umsätze schon wieder über Vorkrisenniveau. Seit 2020 habe die Branche zudem trotz der Mehrwertsteuersenkung starke Preiserhöhungen durchsetzen können – wohl auch in Erwartung der geplanten Wiederanhebung. Deshalb sei »nicht plausibel«, dass es Anfang nächsten Jahres zu dem vom Dehoga angedrohten »Preisschock« kommt – zumal auch die Energiekosten zurückgegangen seien.

    Ähnlich unwillig kommentieren Heinemann und zwei Co-Autorinnen weitere Dehoga-Argumente: Die gesenkte Steuer als Beitrag zu fairen Löhnen? Fast die gesamte Wirtschaft habe mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen, da sei die Subventionierung einzelner Branchen keine Lösung. Gesündere und nachhaltigere Nahrung dank der sieben Prozent? Der Rabatt sei mit keinerlei Auflagen verbunden, weshalb ein argentinisches Steakhaus genauso profitiere wie ein veganes Restaurant. Die reduzierte Steuer als Betrag zum Erhalt von Dorfgasthöfen als Kulturgut? Deren Sterben dürfte eher mit veränderten Präferenzen zusammenhängen, heißt es. Dass eine Steuersenkung sie retten kann, sei »nicht einmal ansatzweise« empirisch belegt.

    Auch die Tatsache, dass in den meisten anderen EU-Ländern schon heute ein ermäßigter Satz für Restaurants oder Cafés gilt, überzeugt die Autoren nicht. Gastronomische Dienstleistungen würden lokal angeboten und stünden damit kaum im internationalen Wettbewerb. Schon eher sehen sie ein Problem bei der Ungleichbehandlung mit Lieferdiensten, die prinzipiell nur den ermäßigten Satz bezahlen. Hier sei die Abgrenzung »schwammig«. Die Reaktion solle aber nicht sein, den schon heute unübersichtlichen Dschungel aus vollen und reduzierten Sätzen noch auszuweiten.

    Zumindest eine weitere Ausnahme aber halten Heinemann und Co. für bedenkenswert: Durch eine Subventionierung von Kita- und Schulverpflegung sei zum einen tatsächlich eine zielgenaue Begünstigung ärmerer Haushalte möglich. Zum anderen werde damit auch die Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft gefördert. Darüber hinaus aber – so der abschließende Appell an die Politik – müsse eine »weitere Aushöhlung« der Mehrwertsteuer vermieden werden.

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