Ein große Mehrheit der Deutschen sorgt sich um den Zustand der Demokratie in unserem Land. Aber auch auf Frankreich und die USA - wo noch in diesem Jahr gewählt wird - blicken die Deutschen mit Besorgnis. Von Ellen Ehni.
Weil ein nicht unerheblicher Teil von denen glaubt, dass Soros mit Hilfe seiner Echsenmenschen Bill Gates Impfchips in ihre Chemtrails packt um die Herrschaft über die Welt, Aldebaran und auch ihrer schöne BRD GmbH zu übernehmen.
Weil einige glauben, dass Antifa die eigentlichen Faschisten sind. Die Ampel sehen sie aus eine Reihe von wirren Gründen als Antidemokratisch. Habe ich schon genau so „erklärt“ bekommen von einem „besorgten“ Bürger.
In Deutschland eint die Sorge um die Zukunft der Demokratie Anhänger unterschiedlichster Parteien: Am stärksten ausgeprägt ist sie unter Anhängern von AfD (76 Prozent) und BSW (77 Prozent) - noch vor Grünen und Union (jeweils 69 Prozent). Dabei ist aus vergangenen Befragungen bekannt, dass die Beweggründe für diese Sorge höchst unterschiedliche sind.
Als der ARD-DeutschlandTrend im Februar nach den größten Gefahren für die Demokratie fragte, nannten die Anhänger von Grünen und Union vor allem Rechtsextremismus und -populismus. Unter den Anhängern von AfD und BSW wurde als Gefahr für die Demokratie in Deutschland am häufigsten die Abgehobenheit von Politik genannt.
Und weiter unten geht es um subjektive Ansichten zur Sicherheit, die extrem unterschiedlich sind:
Mehrheitlich sicher fühlen sich Anhänger der Grünen (92 Prozent), der SPD (80 Prozent), der FDP (70 Prozent), der Union (56 Prozent) und des Bündnis Sahra Wagenknecht (54 Prozent). Unter Anhängern der AfD fühlen sich hingegen mehr als drei Viertel (78 Prozent) eher unsicher oder sogar sehr unsicher.
Das denke ich nicht - das Potential "Protestwähler" ist doch riesig - zum ganzen rechten Schmäh kommt das noch mit dazu und gibt eine gefährliche Mischung.