Ich glaube das ist eher weniger Lokalpatriotismus denn örtlicher Bezug. Ich zumindest bin bei Freiburg.social, weil ich da wohne und meine lokale Timeline dann halt viel lokalen Bezug hat. Ein Stück weit ersetzt das den Lokalteil der Zeitung 😊
@aLiEnHeAd@motheralice ich bin auch auf metalhead, aber nutze inzwischen eher meinen Friendica-Account (also diesen) als Mastodon (wobei metalhead eine gute und gut moderierte Instanz ist, aber Microblogging und speziell Mastodon passt für mich nicht so richtig gut)
Troete aber selber nicht bisher, hab aber auch twitter schon nicht verstanden, sondern folg einfach ein paar Accounts und hashtags die mich interessieren.
chaos.social ist super flauschig und ich kenne einen der Admins persönlich. Der und seine Kollegin machen das viel besser als ich es (schon allein aus Zeitgründen) könnte. Eigener Server ist mir aus Ideologiegründen super sympathisch aber da geb ich lieber meiner Lieblingsinstanz Geld und nutze meine Zeit anders.
Einfach Hashtags folgen, die dich interessieren. Daraus ergeben sich dann Accounts, die zu Themen posten, die für dich relevant sind. Ist auf die Schnelle denke ich sinnvoller, als verzweifelt nach passenden Konten zu suchen.
Leute, die auf Mastodon keine Hashtags beim pfostieren einsetzen, gehören zwangsläufig durch fehlende Aufmerksamkeit gestraft.
Was aber imo ein wichtiger Punkt ist: Ob unter den geblockten Instanzen die Birdsite-Instanzen stehen. Das ist selbst bei mastodon.social der Fall und ich finde das von den Admins ziemlich übergriffig, Usern das Folgen von Twitter-Konten zu unterbinden.
Der Gedanke dahinter ist keine Unmenge von gespiegelten also nicht verwalteten Profilen zuzulassen, die du oder andere dann auch noch boostest. Es hat nichts mit Twitter oder anderen Plattformen zu tun.
Wenn du etwas auf Twitter findest, dann schreibe deinen eigenen Mastodon Beitrag dazu. Gargon will aber seinen Server nicht dazu freigeben, dieser von Bot Instanzen zu folgen.
Das ist bei den meisten Birdsite-Instanzen nicht einmal möglich.
Wenn du etwas auf Twitter findest, dann schreibe deinen eigenen Mastodon Beitrag dazu
Ich nutze Birdsite ja gerade, weil ich nicht mehr bei Twitter sein möchte, mich aber natürlich noch die Beiträge von Leuten interessieren, die sich gegen einen Umzug entschieden haben.
Auf Userseite kann ja jede:r einstellen, keine Boteinträge angezeigt zu bekommen. Da erschließt sich mir nicht, weshalb man Mitgliedern zusätzlich vorschreibt, welche Bots das jetzt sein dürfen und welche nicht.
Aber wie gesagt: Letztlich geht's mir hier ja erst einmal darum, dass Suchende solche Faktoren berücksichtigen - denn diese häufige Aussage, dass die gewählte Instanz erst einmal egal sei, genau wegen sowas nur eingeschränkt zutrifft.
Bin bei mastodon.berlin. Ich muss aber gestehen, dass ich mich nicht supergründlich mit den Optionen auseinandergesetzt habe. Ich wollte einfach gerne nicht einen der ganz großen (zugunsten der Dezentralisierung), und .berlin hat für mich Sinn gemacht, da ich hier lebe.
https://ieji.de/ gibt es noch. Schon lange aktiv und stabil am Laufen bzw. finanziert. Die Instanz war auch Teil des UfoI Projektes, daher werden keine übertriebenen Blocklisten importiert, sondern nur nach Bedarf und Beweislage defederiert.
Also sorry, aber UFoI ist eher ein Problempunkt, da sind ein Haufen Instanzen darauf hereingefallen. Das war von Anfang an an sich ein Versuch von ein paar größeren Instanzen mit fragwürdigen Admin-Gestalten aus einigen Blocklisten zu kommen weil da halt nur toxischer Blödsinn gepostet wird. Kleine Instanzen haben bei UFoI nichtmal Mitspracherecht müssen sich aber an alle Regeln halten.
Schon ironisch anderen vorzuwerfen auf etwas hereingefallen und toxisch zu sein, wenn man selbst lieber auf Kommentare von schlecht informierten und voreingenommen Menschen hört, statt tatsächlich mal nach Beweisen und Kontext für die Behauptungen Ausschau zu halten.
UfoI war ein Ansatz den #fediblock Blödsinn durch ein strukturiertes Verfahren zu ersetzen, damit Instanzen nicht mehr permanent, intransparent oder wegen Falschbehauptungen geblockt werden.
Allein die Tatsache, dass immer gleich von Defederation gesprochen wird, ist Beweis dafür, dass denjenigen, die sich zu Wort melden, die Konsequenzen sowie die alternativen Optionen nicht bekannt oder gar egal sind.
Statt sich dazu zu engagieren, dass das Projekt fairer und effektiver zu gestalten, wurde dessen Standardposition, nicht ohne diesen Prozess zu defederieren, angegriffen.