Grafikdesign, Datenschutz und freie Zugänglichkeit – dafür pulsiert mein Herz…
Ich bin als Designer überzeugt, dass Unternehmen und Organisationen in Verantwortung für ihre Kund:innen und Mitarbeiter:innen stehen, um deren Persönlichkeitsrechte durch datensparsame und zugängliche Produkte zu wahren. So gründete ich Solibre, eine Grafikagentur mit Fokus auf Privacy, Barrierefreiheit und gute Gestaltung.
Zeitgenössische Kunst ist ein zweiter Schwerpunkt in meinem Leben. Gemeinsam mit meiner Partnerin realisiere ich Theater- und Kunstprojekte an den Schnittstellen von Tanz, Klang und Architektur.
Im Fediverse bin ich seit 2017 aktiv und ich betreibe fedi.solibre.de, als meine eigene Friendicainstanz, vielleicht kennt Ihr mich schon als [email protected], wo ich mit Pleroma zunächst hier unterwegs war.
@jrp ist das DER alte Herbie Hancock von früher? Wirkt erstaunlich frisch.
Hab mich verkopiert, habe es jetzt korrigiert,. Wollte das Link zur Originalstudie ergänzen und bin wohl mausgerutscht 😉
@hamiller_friendica
Originalstudie:
nature.com/articles/s41561-024…
@hamiller_friendica
@hamiller_friendica
Hier findet man die Originalstudie
@caos @kuketzblog gibt dazu in der Empfehlungsecke folgende Empfehlungen:
Wer die manuelle Deaktivierung der WiFi-Schnittstelle gerne mal vergisst, der kann sich folgende zwei Helfer-Apps mal genauer ansehen: WiFi Automatic und Smarter Wi-Fi Manager – beide aus dem F-Droid Store. Beide arbeiten etwas anders, sind aber einen Blick wert.
@caos @mettwurstkaninchen mit Menschen aus der medizinbuble IMMER Faxen! Einzige funktionierende Kommunikation (ich spreche aus Erfahrung).
@caos Danke für die Folge zum Thema #Taler. Ich habe sie mir gerade mit Intresse angehört (schade, dass die Tonverbindungsquali so bescheiden war). Verfolge das Projekt schon lange, wüsste aber zu gerne, ob es denn außer im geförderten Forschungsrahmen jetzt schon eine irgend wie geartete Anwendungstelevanz hat. Sprich:
- kann ich irgendwas, irgendwo mit GNU-Talern zahlen? Wo? Was?
- könnte ich z.B. meine eigenen Dienstleistungen als Grafikdesigner meiner Kleinen Firma Solibre in #Taler bezahlen lassen?
Was brauche ich dafür und wie kann das System verbreitet werden? Wäre nicht eine möglichst große Marketingkampagne sinnvoll, um das Projekt breit bekannt zu machen? Was bringt ein Bezahlsystem, was weder irgend wo akzeptiert wird, noch jemand bezahlen der Weise nutzen kann?
Alles was ich dazu bisher fand sind rein theoretische Konzepte. Aber wie geht das rein praktisch? Ich hab das in dem Podcast leider nicht verstanden. Ein Konto bei der @glsbank hab ich jedenfalls schon mal.
@ralfhersel
@jrp Das gefällt mir sehr. Ist selbst am Smartphonelautsprecher wunderschön zu hören. Danke.
Permanently Deleted
@caos
Da bin ich ja mal gespannt. Ob die das "Ersatzdokument" auch weiterhin so unkompliziert anbieten, wenn alle denen Datenschutz wichtig ist dies Möglichkeit dann hoffentlich standardmäßig nutzen werden.
Grund für gute Hoffnung, allein ich glaub erst wenn sich das in der Realität belastbar verstetigt hat.
@ueckueck @digitalcourage @kuketzblog @schmittlauch @Bundesverband
@KasimirDD das ist erfreulich.
PS.: Cottbus ist eine Stadt in Brandenburg 😉
@crossgolf_rebel istb das neu? Funktioniert das wirklich inzwischen? @BrauchC
@feb
Ja aber wenn Du cocacola einem großen Vertriebspartner (z.B. Discounter) "verkaufen" willst dann zeigst Du ihnen sicher nicht diesen sinnfreien an Endnutzer gerichteten Spot sondern informierst über Hintergrundfakten und Vorteile, die Dein Produkt für die hat.
Wie gesagt es geht hier nicht um random Enduser:innen, sondern um Organisationen, Behörden, größere Strukturen. Bei denen steht auch das Thema der eigenen Server durchaus zu Diskussion.
@caos @birne
Das darf nur in homöopathischen Größen einfließen.
Das verstehe ich zwar ein Stück weit, aber trotzdem besteht die Gefahr, dass man von Vorn herein weiter dieses nicht hilfreiche "Fedi=Masto" zementiert.
Wie die Twitterflucht und die dazugehörige Berichterstattung ja zeigte, ist es kontraproduktiv, wenn es um die Etablierung dezentraler Tools geht. Die Leute sind gar nicht so blöd, dass man sie mit ein paar (positiven) Alternativmöglichkeiten immer überfiordern würde. Da unterschätzt man die Leute.
@caos @netzwege @wako @caos
Das ist sicher ein guter Plan. Ich würde bei der Vorbereitung zu dem Fachtag darauf achten, die offensichtlichen Vorteile gegenüber den Peoplefarmern in den Vordergrund zu stellen (das geht manchmal unter, weil die Leute gar nicht auf die Idee kommen, dass es diese Vorteile überhaupt geben könnte. Zu sehr ist man das System zentraler Silos gewohnt).
Also z.B.:
- Posts sind wirklich öffentlich zugänglich (auch ohne Accounts frei lesbar), RSS
- Unabhängigkeit von zentralen Playern (auch in der Gestaltung und Funktionalität)
- insbes. bei eigener Instanz eigene Regeln statt Abhängigkeit.
- Interoperabilität zwischen den Diensten. Unmittelbare Kommunikation zwischen z.B. Friendica, Diaspora, Mastodon, Peertube, Pixelfed… (bei Peoplefarmern kann oft nicht mal ein externes Link gesetzt werden),
Thematisieren könnte man auch das offenbar unhaltbare "Reichweiteversprechen" der Peoplefarmer: nicht alle Follower bekommen dort ja die Inhalte zu sehen sondern nur die, die dem entsprechenden Algo als gewinnbringend erscheinen. Das Reichweiteargument ist meiner Erfahrung nach nämlich das, was die Leute am meisten dort hält. Sie glauben es, weil ihnen (intransparente) mehr oder weniger beliebige Zahlen vorgelegt werden. Das Fediverse kann diese Zahlen nicht bieten, aber es gibt dokumentierte Erfahrungen, dass die Interaktionen hier sehr viel ausgeprägter ist. Das wollen natürlich nicht alle, ist aber am Ende der einzige Grund warum man Socialmedia macht.
@caos
Und? Ich schätze ja oder? War bisher bei allen anderen ja auch so, da die h1 als CW missbraucht wird. Ein unschöner Hack, aber ich glaube es gibt keinen Standard für CWs in AP oder? In Friendica kann man es sich ja nach belieben einstellen ob man das auch so will, weil es eben eine beeutende Mehrheit an Mastouser:innen gibt. @nik
@KasimirDD was hat er für Hintergedanken? Kann ja nicht sein, dass er da wirklich mal was sinnvolles fordert oder?
@drazraeltod das sind exakt die Planungsrichtlinien, auf die das ungezügelte Wachstum des MIVs zurückgeht, was uns die Probleme bereitet, die uns gerade ersticken, und die zukünftig noch dramatischere Auswirkungen zutage bringen werden.