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Bitte um Diskussionshilfe
Guten Tag! Ich hab ein kleines Problem. Ich hatte jetzt mehrfach das ich mit Leuten geredet habe über rechte Menschen im näheren Umfeld. Dann kam oftmals: "Ja ich hätte ja was getan / mehr getan aber XYZ. Und deswegen war das schlichtweg UNMÖGLICH."
Wenn ich dann aber darauf hinweise das es durchaus möglich gewesen wäre mehr zutun, werden diese Leute oftmals seeeeeehr defensiv und wütend. Mach ich was falsch? Gibt es irgendeinen Weg sowas besser rüber zu bringen?
Normalerweise sage ich sowas wie: "Ich hätte es so versucht" oder "XYZ hat bei mir geklappt" oder "Man hätte auch ABC versuchen können."
Vielen Dank für eure Hilfe!
Der tägliche Kampf mit Rassisten II
Ich bin jetzt seit 3 Tagen wieder in der Berufsschule. Ich habe bereits 3 Nazi-Sticker abgerissen und heute hat jemand die Tür zu unseren Klassenraum geöffnet und laut "Heil Hitler" gerufen. Als ich mal meinen Klassenlehrer darauf angesprochen habe, bekam ich die Antwort: "Ich bin selber sauer darüber, aber wir können da nichts machen. Das müssten, wenn dann, die Betriebe tun. Wenn wir das melden machen die einfach nichts um keine Arbeitskräfte zu verlieren. Bei einer Anzeige decken die sich gegenseitig.". Ist es wirklich schon so weit gekommen?
Wie kann das sein man so eine Scheiße laut rufen kann, in einer Schule, vor mindestens 20 Zeugen, aber trotzdem nichts passiert. Wozu stehen wir denn auf den Marktplätzen und in den Straßen, wozu sind denn fast 1.000.000 Menschen laut, wenn selbst in den einfachsten Bereichen nichts passiert.
Die Schule schmückt sich auch noch als "Europa-Schule", aber lässt so eine Scheiße zu. Das kann doch nicht angehen.
Habt Ihr eine Idee, was ich tun kann? Hatte überlegt, mit der Schulleitung zu reden oder mich, wenn das nichts bringt, an die Presse zu wenden.
Der tägliche Kampf mit Rassisten
Guten Tag, Ich musste mich heute mal wieder mit jemanden auseinandersetzen, weil er mir zum wiederholten Male mit rassistischen Bemerkungen aufgefallen ist. Leider ist diese Person mein Ausbilder. Ich möchte nicht zu sehr in Detail gehen, aber soviel sei gesagt: Ich befinde mich in einer Ausbildung in einer staatlichen Einrichtung und ich glaube mein Ausbilder ist auch Beamter.
Er fängt halt ohne Grund an über Probleme zu reden und führt diese dann auf eine Ursache zurück, die i. d. R. was mit Ausländern zu tun hat, die Deutschland ruinieren. Und das halt vor der gesamten Ausbildungsklasse. Ich gebe ihm dann Gegenwind, weil es schlichtweg Lügen sind. Da das ihn aber nicht dran hindert weiter zu machen, bin ich mich heute tatsächlich mal beschweren gegangen bei seiner Vorgesetzten. Und scheinbar ist das nicht das erste Mal, dass er mit sowas auffällt. Ich muss mich halt auch fragen, ob man mich überhaupt für die Ausbildung genommen hätte, wenn ich kein weißer Europäer gewesen wäre. Ich bereue mein Handel nicht, weil ich weiß, dass es das richtige ist.
Allerdings befürchte ich jetzt doch Repressionen ausgesetzt zu werden.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen und glaubt ihr, es war richtig mich persönlich zu beschweren?