Ist das bei Leitungen tatsächlich der Fall? Also von der Tatsache mal abgesehen dass man nicht erst das Land kaufen muss mein ich. Technisch ist Wasserstoffinfrastruktur ja deutlich schwieriger dicht zu halten als die für Gase mit größeren Molekülen.
Viel Gasinfrastuktur in Deutschland wurde für Kohlegas mitgeplant und das hat einen hohen Wasserstoffanteil. Man muss die Dichtungen auswechseln und braucht neue Pumpen, aber die Rohre kann man weiter verwenden.
So wie ich D kenne ist die Geschichte mit "Land kaufen" und "Genehmigung bekommen" bei Infrastrukturprojekten die deutlich größere Hürde als dann ein Rohr zu vergraben, insofern würde ich auf "ja" tippen.
nicht nur dichthalten - Wasserstoff ist durch die Tatsache, dass es durch alles hindurch diffundieren kann, auch ein HOCHGRADIG korrosives Gas. Das zerlegt dir binnen relativ kurzer Zeit (einstellige Jahreszahl) die üblicherweise genutzten Leitungen.
Sprich: Vergiss Edelstahl, Aluminium oder gar Blei. Da geht das Zeug einfach durch. Ist auch der Grund, warum die entsprechenden Tanks so häufig geprüft und ausgetauscht werden müssen.
War die Hindenburg nicht Wasserstoff? Ich finde diesen Plan außerordentlich gefährlich!! Eventuell sollte man lieber für FRIEDEN in Europa sorgen und nochmal mit Herrn Putin eine Vereinbarung treffen. Zum Wohle der DEUTSCHEN Wirtschaft und des EUROPÄISCHEN Friedens.
Das sind die großen Transportpipelines und es ist teuer die durch eine Stadt zu legen. Vorallem aber ist die Industrie am Stadtrand und das ist der große Verbraucher.
Es geht um das deutshce Netz und es gibt natürlich schon geplante Grenzübergänge. Es gibt schon eine grobe Planung einer Leitung von Spanien über Frankreich nach Deutschland. Außerdem sollen die LNG-Terminals auch umgerüstet werden. Daher auch die Leitungen nach Wilhelmshaven, Stade, Brunsbüttel und Lubmin.