Seit Jahren ist die Produktion von Schweinefleisch in Deutschland rückläufig, doch der Anteil an der gesamten Fleischproduktion bleibt groß. Insgesamt wurde in diesem Jahr erneut weniger Fleisch von deutschen Schlachthöfen produziert.
Dann folgt ein Bekenntnis zu Gorißens persönlichem Fleischkonsum: Sie habe bei dem Termin in Bonn auch zum Ausdruck gebracht, „dass ich selbst zu den Menschen gehöre, die regelmäßig Fleisch essen“. Fleisch gehöre für sie zur Ernährung dazu.
wir sind aber der weltgrößte Exporteur von Schweinefleisch. Effektiv haben wir mit unserem Billig-Schweinefleisch in China und weiteren Teilen Asiens den Markt für Schweinefleisch so kaputt gemacht, dass die dortigen Betriebe nicht mehr wirtschaftlich arbeiten können
Gibt's eine Basis für diese Behauptung? Im Mai gab es ein Interview mit Ökonomin Isabella Weber, Professorin für VWL bei Jung&Naiv. Ging um den Schweinezyklus, Chinas Tiefkühlreserven an Schweinefleisch und dessen Einfluss auf die Berechnung der chinesischen Inflation. Da hörte sich das ganz anders an.
Nur weil die deutsche Küche außer Schweinebauch, Schinken und Schweinehaxe nicht weiß wie man mit dem leckeren Fleisch umgeht, heißt es nicht dass es nicht lecker sei.
Rind, Schwein und Hähnchen sind alle lecker, wenn man weiß wie.