Seit den letzten Wahlen, dachte mir die "wir habens fast nicht in den Bundestag geschafft"-Krise wäre ein guter Moment, auch zur Neuausrichtung. Und die scheint jetzt ja gerade auch zu passieren.
Seit der Ankündigung der Neuwahlen sogar hin und wieder mal IEL aktiv (ich weiß schockierend, hat mich auch überrascht). Mir ist halt aufgefallen, das ich nicht das Gefühl habe, dass ein mal alle vier Jahre eine Stimme abgeben reicht.
Wie seht ihr das? Hat man seine "bürgerliche Pflicht" schon damit getan, keine Faschisten zu wählen?
Ich wüsste halt leider nicht wie ich die Außenpolitik im Bezug auf den Russo-Ukraine Krieg vertreten könnte. Vorallem wenn jetzt Trump mit Putin mauschelt.
Ich bin mit der PDS/Linke groß geworden. Mein Großvater war jahrelang Fraktionsvorsitzender im Stadtrat. Auch der Rest der Familie war/ist Linientreu, aber um ehrlich zu sein, zieht es mich inzwischen persönlich mehr zu den Grünen hin.
Dennoch schaue ich gerne mal was bei den Linken los ist und wünsche euch auch alles erdenkliche Gute.
Ich war seit 2007 Mitglied. Nach einem Umzug hat es die Partei nicht geschafft, meine Mitgliedschaft in das andere Bundesland zu migrieren und ehrlich gesagt war es mir erst auch einfach egal und bis vor kurzem war ich auch zunehmend skeptisch, was die Partei betrifft.
Seit der neuen Spitze und dem letzten Parteitag sieht das aber ganz anders aus und ich überlege (wieder) einzutreten.