Die AfD gilt vielen als Partei der Abgehängten und Arbeitslosen – doch das ist ein Irrtum. In vielen Punkten stehen ihre Anhänger denen der FDP am nächsten. Wer sie zurückgewinnen will, sollte das bedenken.
Das Problem des Autors ist, dass er das faktische Bild der afd mit dem Eindruck der Wähler gleichsetzt. Die werden nicht den Eindruck haben, dass die etwas FDP nahes wählen.
Fakten haben in der Politik der afd schon immer eine untergeordnete rolle gespielt, da werden auch unwahre werte propagiert ohne mit der Wimper zu zucken.
Das Problem des Autors ist, dass er das faktische Bild der afd mit dem Eindruck der Wähler gleichsetzt. Die werden nicht den Eindruck haben, dass die etwas FDP nahes wählen.
Sehr guter und wichtiger Einwand! Als ich letztens in einem - nennen wir es mal - Gespräch mit einem Pro-AfDler mal angemerkt habe, dass die AfD wenn gegebn immer für die Reichen und gegen die Masse abstimmt, wurde ich ziemlich dumm angeschaut. Vom Tagessgeschäft der AfD oder davon, dass Oppositionsparteien auch mit abstimmen scheinen viele gar nichts zu wissen. Sogar der vom Correctiv aufgedeckte 'Geheimplan gegen Deutschland' scheint dem einen oder anderen Pro-AfDler nie über den Weg gelaufen zu sein und die verstehen gar nicht, warum Leute plötzlich auf die Straße gehen, glauben sogar dass Antifa die eigentlichen Nazis unter einem Deckmantel wären. Echt wirres Zeug, was einem Angst machen kann, da dieser Haufen mehr und mehr den Bezug zur Realität verliert.
Und deswegen ist es wichtig (schwierig wie das ist) die Gespräche mit potentiellen Wählern nicht abzubrechen, um sie weiter mit infos versorgen zu können, damit die nicht komplett in die filterblase Eintauchen.
Zu den Autoren: Knut Bergmann und Matthias Diermeier arbeiten im Cluster »Demokratie, Gesellschaft, Marktwirtschaft« am Institut der deutschen Wirtschaft (IW).
Er hat so recht, die Gesellschaft gerechter zu machen, den Kapitalismus an die Kandare zu nehmen, den Ausgespuckten dieses Systems unter die Arme zu greifen; das alles hilft kein bisschen gegen die AfD!
Deshalb sollten wir das auch auf keinen Fall weiter verfolgen. Sonst würden sich die Eigentümer der Produktionsmittel am Ende noch gezwungen sehen, sich lieber mit der AfD zu arrangieren als mit dem Regenbogen.