Beim Speichern müssten sich die Schülerinnen und Schüler allerdings an bestimmte Sicherheitsstandards halten: Sie dürften ihre Daten nicht in Clouds speichern, deren Server außerhalb der EU betrieben werden. Das sei wichtig, um sensible und persönliche Daten zu schützen.
Das scheint alles nicht so wirklich durchdacht gewesen zu sein. Demzufolge wäre es den Schülern auch nicht gestattet gewesen, sich die Dokumente an ihre eigene Email-Adresse zu schicken, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Email-Server nicht in der EU betrieben wird. Wenn ich die Lehrkraft wäre, hätte ich den Schülern sicherlich diese Möglichkeit aufgezeigt, ggf. mit dem Hinweis, dass man dieses bitte nicht machen sollte (um sich rechtlich abzusichern).
Ich sehe dieses Malheur durchaus als Versäumnis des Lehrkörpers.
Ist halt die Frage ob das überhaupt möglich ist. Die Stadt sagt zwar, dass dafür eigentlich die Schüler selbst zuständig sind, gibt aber zu, dass das wohl nicht kommuniziert wurde. Wenn die Schule dann aber sagt das wegen "Datenschutz" Kopien auf Servern im Ausland oder auf Festplatten nicht erlaubt sind, kann es gut sein, dass die USB-Anschlüsse für unbekannte Geräte gesperrt sind.
Wenn sich "kein Backup, kein Mitleid" auf den Dienstleister bezieht, der jetzt hoffentlich in Grund und Boden geklagt wird (ja, lasst mich halt träumen), dann bin ich bei dir.
Aber die Schülys, die das in die Hand gedrückt gekriegt haben, trifft da keine Schuld, die dürfen sich mMn drauf verlassen, dass die Technik funktioniert.
Und wie machst du als Schüler so ein Backup? Auf einem Schulgerät solltest du normalerweise keine Berechtigungen für sowas haben. Das muss zentral verwaltet werden, damit es eben nicht passieren kann.
Es sollte natürlich eigentlich zentral geregelt sein, anderseits ist es auch ein Realitäts Abgleich. Leute die Menschen um die es ging sind knapp 18 jahre alt, die sind quasi Erwachsen. Es gehört aber auch auf jedenfall in die Übergabe der Geräte das sowas passieren kann.