Muss kurz Mal den Streber spielen. Xenophobie = Fremdenfeindlichkeit. Beispiel: Du hast einen neuen Nachbarn den du doof findest, weil er aus dem Nachbardorf kommt. Rassismus ist, wenn du deinen Nachbarn nicht magst, weil er beispielsweise schwarz ist und du Schwarze nicht magst. Da geht's nicht um die Ablehnung des Fremden, sondern Ablehnung zB einer Ethnie. Und bei Rassismus geht's auch oft um Hierarchien. Wenn du Österreicher nicht magst und dein neuer Nachbar ist Österreicher, dann ist das auch nicht eindeutig Rassismus.
ja gute idee. lassen wir doch einfach mal 1.3 mrd chinesen oder 1.8 mrd. muslime über die regierung in deutschland entscheiden. vllt bekommen wir ja sogar die ddr zurück oder lgbtq/frauen rechte werden wieder abgeschafft.
es ist erstaunlich, dass manche leute so links sind, dass sie schon wieder rechts sind.
Die Handlungen und Entscheidungen deutscher Politiker*innen haben auf der ganzen Welt ne ganz schöne Menge Auswirkungen
das ist nichts im verhältnis zu der menge an auswirkungen deutscher politiker auf deutsche in deutschland. du willst essentiell, dass 8 mrd. menschen, die relativ wenig von der deutschen politik beeinflusst werden, über diese politik entscheiden, die 83 mio. menschen jedoch relativ viel beeinflusst.
Ich verstehe ja deine Skepsis, schon rein logistisch ist es wohl kaum möglich, dass alle Menschen auf der Erde die Regierung jeder Nation mitwählen. Ich hab da natürlich auch keine perfekte Lösung parat.
Das Argument, dass die Chinesen schlichtweg schlechter wählen würden als Deutsche, lass ich allerdings nicht gelten. Auch, dass du Muslime von Deutschen abgrenzt, find ich sehr fragwürdig! Denk da bitte nochmal drüber nach, nicht dass dich noch jemand als rechts beschimpft ;)
Ich glaube, es ist einfach wichtig, die Situation an sich zu hinterfragen. Miteinander konkurrierende Staaten, die vorallem am ''Erfolg'' der eigenen Nation interessiert sind, können nur zu Zerstörung führen. Das System nur deshalb zu verteidigen, weil man sich gerade keine andere Lösung vorstellen kann, finde ich ist der falsche Ansatz. Es gibt ja schon ganz gute Ideen wie das Zusammenleben anders organisiert werden könnte, aber ich glaube erstmal ist es überhaupt wichtig, zu verstehen, dass der Status Quo zerstörerisch und falsch ist (und WARUM er das ist).
das ist nichts im verhältnis zu der menge an auswirkungen deutscher politiker auf deutsche in deutschland.
Das ist doch ein müßiger Vergleich. Den Syrer, dessen Lebensgrundlage z.B. durch Klimawandel zerstört wurde und der im Mittelmeer ersäuft treffen die Auswirkungen der Entscheidungen deutscher Politiker doch rech heftig. Mehr als Deutsche in Deutschland? I don't know, ist doch aber auch egal.
Du willst effektiv, dass nicht in einer Demokratie lebende Menschen ein Wahlrecht in einem demokratischen Land bekommen? Finde ich auch eher eine abstruse Idee. Woher sollen sie überhaupt eine gebildete Meinung davon haben, was sie wählen sollten, was ihren Werten entspricht oder wer diese am besten vertritt? Hört sich für mich sehr nach einem Rechthaberargument an.