Bringt nichts. Ich bin weiterhin dafür, Radfahrenden zu erlauben, zu allen Zeiten ein 1m Stück Moniereisen mitzuführen und nach eigenem Ermessen nach jedem überholenden Auto zu hauen. Löst das Problem innerhalb von 24h.
Gab es schon mal in den 80ern. Hat auch damals schon nichts gebracht. Ich finde es besser sich den Platz auf der Straße zu nehmen, den man braucht und für andere Verkehrsteilnehmer berechenbar zu fahren.
Finde ich schade, dass man sowas braucht... aber ich fahre hier zu zirka gleichen Teilen Auto und Fahrrad... Im Auto rege ich mich über die Radfahrer auf, die plötzlich von der Straße runter und über die Fußgängerampel brettern (wenn man nicht damit rechnet, dann kann 1 Sekunde nicht den Radfahrer beobachten, weil man sowas unsinniges tut, wie mal nach vorne oder über die Schulter zu gucken, schon bedeuten, dass er plötzlich über die Fußgängerampel heizt und man ein Problem hat) oder ohne Schulterblick vom Gehweg auf die Straße fahren, ohne den Richtungswechsel mal anzuzeigen links abbiegen, während man beginnt mit Abstand zu überholen.
Auf dem Rad wird ständig mit zu wenig Abstand überholt, die Tür ohne Schulterblick aufgerissen, Fahrradwege zugeparkt, Fahrräder beim Abbiegen übersehen,....
Ich versuche es auf beiden Fahrzeugen besser zu machen, kann aber jeden Fahrradfahrer verstehen, der sich über Autofahrer aufregt und jeden Autofahrer, der sich über Fahrradfahrer aufregt... 🙃
Ich versuche es auf beiden Fahrzeugen besser zu machen, kann aber jeden Fahrradfahrer verstehen, der sich über Autofahrer aufregt und jeden Autofahrer, der sich über Fahrradfahrer aufregt… 🙃
Ich auch, aber ich mag das nicht gleichsetzen. Die Fahrradfahrer gefährden (fast) nur sich selbst und die Autofahrer größtenteils andere. Ersteres ist "nur" dumm, letzteres ist dumm und asozial.
Ich glaube, dass ein Arschloch auf dem Fahrrad auch ein Arschloch im Auto ist. Soll heißen, Rücksichtnahme ist mit keinem Fortbewegungsmittel gekoppelt.
Ich versuche es auf beiden Fahrzeugen besser zu machen, kann aber jeden Fahrradfahrer verstehen, der sich über Autofahrer aufregt und jeden Autofahrer, der sich über Fahrradfahrer aufregt… 🙃
Fußgänger hier, ihr seid alle Mist 😀
(Wobei Autofahrer mir zumindest in der Regel auf dem Zebrastreifen vorschriftsgemäß die Vorfahrt gewähren)
Bringt nix. Mindestabstand für einen Überholvorgang sind 1,5 Meter Innerorts. Wenn die Straße zu schmal ist, besser mittag fahren. So können illegale Überholvorgänge tatsächlich verhindert werden. Und außerorts hilft dir die gelbe Fliegenklatsche auch nicht wirklich weiter.
Erinnert mich an die Dinger, die wir als Kinder in den 80ern auf die Gepäckträger geschraubt (bekommen) haben. Gebracht hat es nix und wenn man mit den Dingern zur Clique gefahren ist, galt man als "Behindert".
Radar ist meiner Meinung nach die beste Lösung, zumindest im ländlichem.
Zum einem wird man nicht mehr überrascht wenn jemand überholt, man weiß 100m vorher schon das jemand kommt.
Zum anderem halten die meisten Autofahrer bei mir in der Ecke immer großzügig Abstand wenn man Handzeichen gibt, egal ob man signalisiert "warte, Gegenverkehr" oder "überhol mich".
Vielleicht ist letzteres auch nur Placebo, aber ich hatte gestern wesentlich mehr Respekt vor den ganzen Motorrädern die mich überholt haben während wir in der gleichen Spur waren.
Sieht gefährlich aus. Was passiert denn, wenn da ein Auto gegenfährt? Ist das so beweglich, dass es problemlos wegklappt, oder reißt es dir dann den Lenker weg?
Man sieht dort, dass die Verbindung grundsätzlich beweglich ist, aber wie leichtgängig das ist oder ob das in eine Richtung arretiert ist sieht man nicht.
Vorn am Lenker bisschen ungeil, lieber oldschool hinten. Sonst schnottert dir da mal einer zu eng an Lenker dran und Du kommst ins Straucheln und zack hast Du den Kopp unter ’nem Zwillingsreifen. Plop.
“Wenn der mich mit zu wenig seitenabstand ueberholt” beinhaltet die Opferrolle. “Zerkratz ich ihm halt den Lack” ist das Recht bzw. die gefuehlte gerechtigkeit in die eigene hand nehmen und dadurch selbstjustiz.