Der Begriff „konservativ“ wird [auch] von den Unionsparteien, obwohl nicht selten als wichtiges politisches Charakteristikum genannt, faktisch nicht weiter konkretisiert."
Naja.. ich musste schon schmunzeln, als Herr Merz neulich, nach einem entsprechenden Vorstoß der JU, ganz vehement verlautbart hat, dass er die Rente natürlich nicht anfassen wird!!1
Es ist also nicht nur "die Wirtschaft", sondern das ganze Wohlfühlgerüst, in das sich die Baby-Boomer-Stammwählerschaft gemütlich eingekuschelt hat und mit modernen Problemen bitte nicht mehr belästigt werden möchte.
Also ich verstehe das nicht... auf jedem zweiten Lemmy-Post (vor allem im englischsprachigen Raum) beklagen sich <35-jährige darüber, dass sie eh keine Pensionen mehr bekommen werden.
Gleichzeitig jammert aber auch eben jene Altersgruppe darüber, dass die Pensionen ja ach so hoch sind? Wzf?
Sind ja auch furchtbare Zustände jetzt. An jeder Ecke lungern diese Rauschgiftsüchtigen mit ihren Haschzigaretten rum. Und Bier wird auch immer weniger getrunken.
Echter Konservativismus ist für mich durch bedachtes handeln geprägt, ein Gegengewicht zum Hype um neue Ideen aber keine pauschale Ablehnung. Eher ein aktuelles Debian Stable als immer noch Windows XP. Liberales handeln stelle ich mir auch anders vor als es an der FDP-Spitze gelebt wird. Beide legen ihre Ausrichtung irgendwie ständig zu Ungunsten persönlicher Rechte und Freiheiten aus.