In der Debatte um geschlechtergerechte Sprache geht der Landkreis Rotenburg neue Wege. Ab Oktober wird in den internen Dienstvorschriften nur noch die weibliche Form verwendet. Kritik daran kommt vom Landesfrauenrat.
Landrat: "Wir müssen die Dienstanweisungen überarbeiten. Hier arbeiten hauptsächlich Frauen. Da ist es nur logisch, dafür die weibliche Form zu nutzen."
Für die Vorsitzende Barbara Hartung ist die Nutzung der rein weiblichen Form zu unpräzise. "Man kann die Einführung des Femininums als Ausgleich betrachten, als ausgleichende Gerechtigkeit nach Jahrhunderten des generischen Maskulinums. Es könnte sein, dass Männer merken und nachfühlen können, wie es ist, wenn 'Mann' mitgemeint ist. Aber als generelle Regelung würden wir das nicht befürworten. Wir plädieren für eine geschlechtergerechte Sprache, wo Frauen und Männer sichtbar werden."
Das ist nicht der flex nach dem es aussieht. Was ist zuviel daran verlangt einfach alle entsprechend zu adressieren. Das pendelt so nur vom einem extrem ins andere und damit ist ja wieder niemanden geholfen.
Bei der Einführung der neuen Vorschriften wird die Entscheidung den Mitarbeitenden kurz erklärt. Personaldezernentin Silke Fricke sagt, die Resonanz der Belegschaft sei überwiegend positiv, vor allem von den Frauen in der Landkreisverwaltung. "Die fühlen sich nun besonders wertgeschätzt. Und alle Personen im Haus werden ja auch künftig weiterhin korrekt mit ihrem Geschlecht und ihrer dazugehörigen Amtsbezeichnung angesprochen." Hier gebe es also keine Probleme.
Du kannst nicht einfach so ein y an halbfertige Worte kleben, du dumme Sau!
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Die deutsche Rechtschreibung ist, bleibt, und war schon immer eine Naturkonstante!
(Also gefühlt, jetzt. Und ich finde in einer respektvollen Wertegemeinschaft ist es wichtig auf meine Gefühle Rücksicht zu nehmen. Und jetzt sei nett zu mir, sonst ist "dumme Sau" das wenigste was du Rotzbengel gleich von mir zu hören bekommst!)
Anm.d.Red.: ich mag das y auch. Und jedwede Diskussion um Sprache ist dumm.
Jeder, der sich darüber beschwert und nicht noch mehr fordert, soll die Fresse halten. Es macht keinen logischen Hintergrund, warum nicht die weibliche Form im Vordergrund sein soll. Außer natürlich eine gendergerechte Sprache.
Meine revolutionäre Idee ist nach wie vor, dass wir einfach Englisch als Amtssprache einführen. Da gibts das neutrale they/them und die allermeisten Begriff sind schon geschlechtsneutral.
The officer spoke to the accused, returned their belongings and released them.
De Beamte redete mit de Angeklagten, gab der Besitz zurück und ließ dem frei.