Wie Eltern das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder prägen
Wie Eltern das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder prägen
Prägende Denkmuster: Die Eltern beeinflussen das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder stärker als gedacht, wie Entwicklungspsychologen herausgefunden
Hatte da mal einen noch sehr jungen Kollegen, bei dem ich auch das Gefühl hatte, dass das Elternhaus noch sehr das Denken beeinflusst.
Und da eben aufgewachsen in einem Regime von die Bibel hat immer recht, der Großonkel hat immer recht und der Vater hat immer recht, auch wenn die drei sich widersprechen.
Und natürlich sind Wissenschaftler Lügner, die behaupten würden, dass sie immer recht hätten, aber sie widersprechen Bibel, Onkel und Vater, also ganz böse Menschen.Das schafft dann natürlich ein Klima, wo selber denken nicht erwünscht ist. Egal wie gut der eigene Gedanke sein mag, wenn Papa ihn nicht teilt, dann ist er wertlos.
Wenn das dein tägliches Umfeld von Geburt an ist, dann macht das natürlich etwas mit deiner Motivation selbst zu denken.Witzigerweise war der Kollege absolut nicht dumm. Nur eben maximal missgebildet.
Zu seiner Verteidigung kann ich da nur hinzufügen, dass ich den Eindruck habe, die meisten Leute laufen eh 95% ihrer Zeit auf Autopilot durch die Gegend. Je älter, je öfter.