Drag-Künstler*innen lesen Kindern vor: Rechte Hetze trifft auf Realität
Drag-Künstler*innen lesen Kindern vor: Rechte Hetze trifft auf Realität
Draußen rufen Menschen „Hände weg von unseren Kindern“, drinnen lesen zwei Drag-Künstler*innen Bilderbücher vor. Das wird zum Politikum.
Schade, dass eine 13 Jährige wegen Morddrohungen abgesagt und nicht aus ihrem Buch vorgelesen hat.
Das den Protestierenden gegen die Lesung Kindeswohl völlig am Arsch vorbeigeht kann wohl kaum deutlicher zum Ausdruck gebracht werden.
Umso wichtiger, dass die beiden erwachsenen Künstler:innen sich nicht einschüchtern ließen und die Lesung stattgefunden hat.
Ja stimmt, auf die Ironie muss eigentlich viel mehr geachtet werden. Die grölen was von Kinderwohl, und die Kinder, die trans sind, und den allergrößten Schutz der Gesellschaft brauchen, werden eingeschüchtert und müssen gehen… Deutlicher kann man nicht zeigen, was für eine unsinnige Hetze gegen andere das alles ist.