Die Bubatzkarte visualisiert die bisher bekannten Abstandsregeln eines Gesetzesentwurfs „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“. Also die Antwort auf die Frage „wie sehen 100 Meter Umkreis eigentlich aus“.
Die Visualisierung basiert auf Daten von OpenStreetMap, die von Freiwilligen erstellt werden; es können sowohl in den Daten selbst, als auch in der Interpretation derselben Fehler auftreten. Sollten Euch Fehler auffallen, könnt Ihr gerne hier schreiben, dann wird es vielleicht irgendwann korrigiert. Sollten die Fehler auf fehlende Informationen in OpenStreetMap zurückzuführen sein, könnt Ihr die Daten auch selber korrigieren.
Cool, anscheinend kann man somit in manchen Städten in manchen Ecken von Parks noch rauchen. Das werden bestimmt richtige Hotspots, ich freu mich schon!
Danke für die mega Arbeit! Bei mir sehe ich extrem viel rot, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Kann man irgendwo einsehen, welche Punkte auf der Karte mit dem 200 m Umkreis markiert worden sind?
@heyjoetofu
Wenn du nah ranzoomst, sind sie vielleicht beschriftet. Vielleicht komme ich bald dazu, noch Symbole einzublenden, die verdeutlichen, was dort zu sehen ist.
Eine weitere Möglichkeit ist, das auf openstreetmap.org zu betrachten und an der entsprechenden Stelle Rechtsklick/lange Tippen. Da öffnet sich dann ein Menü, in dem befindet sich der Punkt "Objektabfrage", womit sich feststellen lässt, was an dieser Stelle verzeichnet ist. Setzt natürlich voraus, dass das Zentrum irgendwie erkennbar ist, was leider nicht immer der Fall ist.
Ja, die jeweiligen Zentren der Kreise zu identifizieren, ist bei nahe beieinanderliegenden und sich überlagernden etwas schwierig (wofür du natürlich nichts kannst). Habe jetzt allerdings entziffert, dass Innenhöfe von Mehrfamilienhäusern jeweils als "Spielplatz" eingetragen sind (nice Spielplätze btw. – da sind weder Spielgeräte noch Kinder) … daran wird's wohl liegen.
@Lalelul
Nein, Open Source ist sie aktuell nicht.
Das Frontend ist mit Leaflet in Typescript gebaut.
Die Markierungen werden von einem für für diesen Zweck entwickelten Tileserver geliefert, den ich in Rust geschrieben habe.
Für diesen Bereich gibt es bereits einige hilfreiche Bibliotheken: https://georust.org/
Find's auch recht entspannt tbh, hab's mir schlimmer vorgestellt.
Die Frage ist halt nur, ob das nicht eher kontraproduktiv ist, weil man dann solche Hotspots an Entspannungsorten erzeugt. Da werden die alten Nörgler auch wieder die Kuh durchs Dorf treiben, bis es dort verboten wird.
@nottheengineer
Bedenke, dass es bei diesen Regeln um den öffentlichen Raum geht. In deiner Wohnung kannst du ja selber kontrollieren, ob Kinder anwesend sind.
Siehe 26. in der FAQ:
> Nein. Das befriedete Besitztum (das heißt Grundstück, Anbaufläche, Gewächshaus, Gebäude) einer Anbauvereinigung darf sich nicht, auch nicht teilweise, innerhalb einer Wohnung oder einem anderen, Wohnzwecken dienenden Gebäude oder Grundstück befinden.
Was ich ehrlich gesagt ganz nice finde. Die zwei Zelte im ersten Stock stinken hier oft schon das ganze Treppenhaus voll, und dass obwohl die Eigentümer sind halbwegs Mühe geben, das "geheim" zu halten.
Ich hätte absolut keinen Bock drauf, wenn hier eine ganze Wohnung damit zugestellt würde, und dann 24/7 der ganze Hof wie die Fusion riecht.