Vor dem Start der Verhandlungen um die freiwillige Chatkontrolle schlägt der Europäische Datenschutzbeauftragte Alarm. Die geplanten Regeln würden Grundrechte missachten und dürften nicht einfach so durchgewunken werden, warnt der polnische Jurist.
Freiwillig bedeutet, dass Konzerne, wie Facebook, Google oder Microsoft, Chats, Mails u.ä. auf freiwilliger Basis auf Inhalte mit Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch untersuchen dürfen. Das nennt sich "Chatkontrolle 1.0". Die Steigerung dazu ist die Verpflichtung zum Scannen: "Chatkontrolle 2.0" . Genau solche Konzerne nehmen das Angebot natürlich mit Kusshand, da sie eh Daten sammeln und auswerten wollen.