Politiker der AfD wollen in Eitorf über „Remigration“ reden. Dort werden auch Mitglieder der Identitären Bewegung erwartet. Ein prominenter AfD-Bundestagsabgeordneter lebt in Windeck und verteidigt die Konzepte seiner Partei. In Windeck sorgen sich Anwohner um die Nutzung einer Immobilie durch den A...
Hier in der Region wurde [der Masterplan Remigration] schon mehrmals von AfD-Politikern vorgestellt und diskutiert. Und am 23. Januar steht er wieder auf der Tagesordnung eines „Bürgerdialogs“, den die AfD-Bundestagsfraktion im Bürgerzentrum Eitorf veranstaltet.
Eine Gegendemonstration soll eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung ab 17.30 Uhr am Bahnhof Eitorf beginnen. Vertreter der örtlichen SPD und der Arbeiterwohlfahrt sowie anderer Organisationen rufen zu dem Demonstrationszug auf, der vom Bahnhof aus am Bürgerzentrum vorbei bis zum Marktplatz ziehen will.
Zudem werden Vertreter der "Identitären Bewegung" erwartet.
Also niemand aus der Bundes-AfD hat an dem Treffen in Potsdam teilgenommen, und wenn doch kann sich niemand daran erinnern, dass da über "Remigration" gesprochen wurde, weil das ja verfassungsfeindlich wäre, aber jetzt gibt es eine öffentliche Veranstaltung bei der über Remigration geredet wird.
Vermutlich wurden von der Bundesebene inzwischen die passenden Formulierungen ausgegeben, die zwar deutlich einen Vertreibungsplan beschreiben wenn man zwischen den Zeilen liest, aber grundgesetzkonform formuliert sind ("Anreize schaffen", Rückführung beschleunigen", "irreguläre Migration bekämpfen", etc.)