FDP-Chef Lindner ruft die Union dazu auf, ihre Wahlkampfstrategie zu ändern und sich klar für Schwarz-Gelb auszusprechen. Das wäre auch für die Union besser, meint Lindner. Umfragen sehen die FDP unter der Fünf-Prozent-Hürde.
Hochnotpeinlich. Selbst die Union weiß, dass sie das nach unten zöge.
Wie kommt Lindner darauf, dass das für sie besser sei? Der hat jeden Realitätssinn verloren
die potenziell für die Mitte gewonnen werden könnten
Wieso sagen rechte Parteien eigentlich ständig, sie seien die Mitte, die es nicht mal gibt
Lindner ist die Union egal. Die FDP steht momentan an der 5% Hürde. Es ist sogar so weit, dass laut Umfragen die FDP in keinen einzigen Landtag einziehen würde. Dazu gibt es auch noch Konkurenz durch die AFD von rechts, was die traditionelle Ecke der reichen rechten Neoliberalen angeht.
Mit anderen Worten, wenn Lindner die FDP nicht über die 5% kriegt, dann kann es wirklich das Ende der Partei bedeuten.
Das ist ja so ein Problem mit der parlamentarischen Demokratie: Jede Meinung kriegt eine Partei. (Ich finde, wir sollten das Parteiensystem ohnehin komplett überwinden.)
dann kann es wirklich das Ende der Partei bedeuten.
Warte mal 2 Wahlperioden ab, dann ist die FDP wieder da. Denn bis dann ist das Alles wieder vergessen und es gibt eine neue Generation Deppen, die sich von einer hippen Werbekampagne mit "jungen" Themen verarschen lässt.
Finanziell ist der FDP egal, ob sie nächstes Mal gewählt wird, die bekommt ihr Geld von woanders.
Die Chefs der großen Medienhäuser (Springer, Bertelsmann, etc.) profitieren von FDP-Politik aber würden bei einer einflussreichen linken Partei Geld verlieren. Ist also nicht überraschend, dass die Linke nur in den Medien vorkommt, wenn irgendein Mitglied mal wieder unnötig kontroverse Themen in den Fokus rückt, während über die FDP möglichst wohlwollend berichtet wird.