Als Folge des Klimawandels häufen sich die heißen Tage in Deutschland. Das Gesundheitssystem ist auf Hitzeperioden nicht ausreichend vorbereitet. Minister Lauterbach will nun Maßnahmen ergreifen – nach französischem Vorbild.
Ist schon in vollem Gange. Jedenfalls die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit haben gestern eine Rundmail bekommen. Inhalt: Wie verhalte ich mich am besten an heißen Tagen. Mit so Insider-Tips wie: Viel trinken. Direkte Sonne meiden. Nicht schwer essen. Klasse! Das ist gelebte Fürsorgeflicht des Arbeitgebers. Beim BMG kann man sich also wieder schlafen legen. Läuft. /s
undefined> imho keine Aufgabe für den Gesundheitsminister.
Naja, müsste sich der nicht um die Regeln für Krankenhäuser und Pflegeheime kümmern? Da sind doch Maßnahmen gegen Hitze am wichtigsten.
Zynisch wie ich bin würde mich fast schon behaupten, dass der Mangel an Klimaanlagen in Pflegeheimen dazu dient die Ausgaben zu senken.
Könnte man auch mit den Wärmepumpen verknüpfen. Klimaanlagen sind ja nichts anderes und in vielen Fällen ist es möglich mit dem selben Gerät zu heizen und zu kühlen.
Gerade in der jetztigen politischen und meteorologischen Lage, sollte man das als Argument nutzen. Mit einer Gasheizung kann man nämlich definitiv nicht kühlen.
Tja, und hier sitz ich, im Firmenneubau, ohne Solar und Klimaanlage, ohne Lüftung. Tagsüber 25-35°C und irgendwie wird es nichts mit dem Luftaustausch.
Wird vielleicht mal Zeit, die Arbeitsstättenverordnung rauszukramen und darauf aufmerksam zu machen, dass ab einer Zimmertemperatur von 30°C+ der Arbeitgeber verpflichtet ist, Massnahmen zu ergreifen. Bei 35°C+ ist der Raum nicht mehr als Arbeitsraum zu verwenden. Wir haben bei uns auch nen Container hingestellt bekommen, im Sommer natürlich ordentlich aufgeheizt, wurde dann sehr schnell eine Klimaanlage installiert.