Im Jahre 1996 erwarb Robert Habeck an der Universität Hamburg seinen Magisterabschluss mit einer Abhandlung zu den Gedichten von Casimir Ulrich Boehlendorff (1775–1825), über die er ein Jahr später im Verlag Königshausen & Neumann eine stilkritische Untersuchung veröffentlichte.[10] Von 1996 bis 1998 absolvierte er an der Universität Hamburg ein Promotionsstudium. Im Jahre 2000 wurde er mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit über die unterschiedlichen Darstellungsformen in Literatur und digitalen Medien zum Dr. phil. promoviert. Diese Arbeit ist unter dem Titel Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität ebenfalls im Verlag Königshausen & Neumann erschienen.[11]
Hast du schon mal die Dissertationen von Medizinern gesehen? Das sind oft genug bessere Bachelorarbeiten. Und Jura ist zumeist ebenfalls nur eine Literaturrecherche mit zu viel Latein.
Und das sagten mir meine Medizinstudentinnen-Mitbewohnerinnen damals sogar selbst. "Ist inhaltlich albern, aber sonst nehmen einen die Patienten nicht ernst."
Den Patienten ist das mit dem Dr. zum großen Teil komplett wumpe. Interessanterweise wissen die meisten Patienten, dass der medizinische Doktor nichts besonderes ist.
Ausnahmen irgendwelcher pseudoelitären Trottel bleiben natürlich.
Ärzte sind ebenfalls keine Wissenschaftler. Es gibt Ärzte die sind Wissenschaftler, die haben aber auch ne richtige Promotion hingelegt.
Ein "Dr. Med." gibt einem nur die Qualifikation Zahnpasta empfehlen zu dürfen.