Caritas und Diakonie schlagen Alarm: Der Bund will weniger Geld für Kinder- und Jugendhilfe, Migrations- und Schuldnerberatung ausgeben. Die Sozialverbände befürchten Risse im sozialen Netz. Von Eckhart Querner.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben finanzielle Sorgen. Sie stehen bei der Suppenküche an, um eine warme Mahlzeit zu bekommen, oder gehen zur Schuldnerberatung. Oft springen die Sozialverbände ein, wenn Not ist. Aber im Bundeshaushalt werden viele Posten zusammengestrichen, von der Migrationsberatung über Psychosoziale Zentren bis hin zur Müttergenesung.
Und die Arm reich Schere wächst. Trotz Kürzungen für soziale Projekte und Steuersenkungen für die oberen 1%.
Das System ist zu komplex. Naja müssen Migranten, Kinder und Obdachlos mal mehr an die regierenden Parteien spenden und den Politikern lukrative Jobs für die Zukunft in Aussicht stellen. So setzt man heute seine Ziele in der Politik durch.
Ich könnte mir gut vorstellen das Lindners Gurkentruppe das gar nicht so schlecht fände. Eine Koalition mit Nazis dürfte für die, rein von der Geisteshaltung, wahrscheinlich einfacher sein als mit den Grünen.
Das ist auch eine rechtsextreme Strategie. Die Politik der rechtsextremen "Post"faschistin Meloni besteht zum Teil genau aus solchen Kürzungen in einem Krieg gegen die Armen. Dafür wird sie gewählt und finanziert.
Die Bundesregierung befördert damit nicht nur den Rechtsruck, sondern nimmt ihn auch vorweg.
Die extreme Rechte profitiert von verzweifelten Menschen durch Spaltung und schüren von Hass auf Menschen die anders sind.
Die extreme Linke profitiert von wirtschaftlich verzweifelten Menschen durch Spaltung und Hass auf andere, denen es besser geht.
Die Methode ist ähnlich.
Die extreme liberale ignoriert systembedingte Existenznöte.
Du willst natürlich keine ehrliche Antwort, aber ich geb sie dir trotzdem.
Das liegt an der kollektiven Geisteskrankheit der Deutschen Rechts zu wählen und wenn es dann völlig überraschend keine linke Politik schimpft man auf die, die man nicht gewählt hat und wählt noch rechter. Irgendwann kommt man halt bei Rechtsradikal an, wenn man immer nur Rechtsruck kennt.
Mein Leben ist scheiße und Politiker könnten es verbessern, machen es aber nicht.
Da sind Leute, die auch Politiker (aber nicht gewählt) sind und die aktuellen Politiker dumm machen und sagen, sie machen alles anders. Das finde ich gut, die wähle ich.
Ist jetzt nicht sonderlich schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen.
Nur isses halt trotzdem scheiße und dadurch wird es nur schlimmer. Aber hey, nennen wir sie einfach Geisteskrank, dann müssen wir nix ändern.
Während die Kritik generell sicherlich wichtig ist, von dem sie hier geäußert wird ist schon ein bisschen aberwitzig. Diakonie? Caritas? Die zahlt sage und schreibe 2% selbst, den Rest lässt sie subventionieren. Wenn die Kirchen helfen wollen, könnten sie sich durchaus auch selbst mal wieder an ihren sozialen Auftrag zurückerinnern.