Vor 531 Jahren entdeckte Christoph Kolumbus aus Versehen einen neuen Kontinent. Für die Entdeckten bedeutete das eine Katastrophe.
Das ist eine Sicht durch die koloniale Brille. Als er dort ankam, waren schon Menschen dort.
Er war nicht mal der erste Europäer, denn die Wikinger waren vor ihm da.
Zu 50% ja, die anderen 50% sind die Idee, dass das Land leer war oder nur unterentwickelte Völker dort gelebt haben, die vom Kolonialismus profitiert haben und dass man sich schliesslich nehmen darf was man "entdeckt" und dass man die Ersten war die von Ausserhalb kamen. Man kann schlecht, wenn es um die historische Darstellung dieser "Entdeckung" geht, den Rassismus ausblenden und die Schönfärberei. Gerade die italienischen Auswanderer nach den USA hatten sich lange mit Kolumbus legitimiert (weil selbst zu tiefst diskriminiert https://de.wikipedia.org/wiki/Sacco_und_Vanzetti) und das bröckelt jetzt.
Geschichte kann und muss von jeder Generation neu bewertet werden.
Wie die Amerikaner gerade entdecken, haben die Sklaven in Nordamerika ja auch tolle Fähigkeiten in der Sklaverei entwickelt. /s