Und danach wird konsequent von Frauen als Opfer und Männern als Täter gesprochen.
Versteh mich nicht falsch, jeder Fall ist einer zu viel und besonders bei Frauen steht da eine gesellschaftliche Struktur hinter. Männern sollte man trotzdem zeigen, dass auch sie sich Hilfe holen können und sie sich auch nicht Schämen müssen etc.
Allerhand Gründe für Frustration gab es ja in 2022. Aber bei so einem großen Dunkelfeld ist es sicher schwierig zu wissen, ob die steigende Zahl von Opfern eigentlich eine steigende Zahl von Anzeigen ist, weil es ein größeres Bewusstsein für sowas gibt. Das wäre im Gegenteil ja sogar eine begrüßenswerte Entwicklung.