Das freie Betriebssystem galt vielen lange Zeit als zu kompliziert, das ist aber längst nicht mehr der Fall. Angesichts des aktuellen Vorgehens von Microsoft gibt es immer weniger Gründe, nicht zu wechseln
Den Achtfach-Richtungs-Pfeil bei "What we offer" finde ich verstörend und eventuell abschreckend. Vielleicht könnte hier eher ein Symbolbild für freundliches "An-die-Hand-nehmen" helfen?
Die englischen Texte wirken ein bisschen "holprig" auf mich, kann aber an mir liegen.
Gibt es die Inhalte auch auf Deutsch? Konnte keinen Umschalter finden, auch Umstellung der Browsersprache half nicht, vielleicht bin ich auch nur zu doof.
ahja, gut, bei dem 8-Richtungs-Pfeil war ich mir nicht sicher.
Übersetzungen werden später hinzugefügt.
Das mit dem google-ping tut mir leid, das wusste ich auch nicht. Habe die Webseite von eco.kde.org übernommen und nur einige Inhalte abgeändert. Da ist schon noch ein ganzer Haufen Zeugs dabei gewesen.
Danke jedenfalls für dein Feedback, ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen.
Ich kann das nur bestätigen. Ich hab seit einer Weile Linux auf dem Desktop laufen und es ist ... erstaunlich unkompliziert:
die üblichen Browser (Firefox, Chrome) gibt es auch auf Linux. Ich weiß, dass ihr an eurem Rechner nicht wirklich arbeitet, sondern eigentlich nur auf irgendwelchen Webseiten rumpimmelt
erstaunlich viele Programme haben auch eine Linux-Version. Im Kern fehlen nur die Microsoft Offices, die Adobe Aboprogramme und vllt. ein paar Spezialsoftwares, aber vieles läuft auch mit Wine (was auch unkompliziert ist!) und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.
Zocken geht dank Proton & Steam auch wirklich gut. Einige AAA-Games mosern wegen dem Anti-Cheat herum, aber der Rest läuft meistens ohne Probleme. Es gibt sogar dedizierte Gaming-Hardware, die auf Linux basiert
Gerade Cinnamon ist als Desktopumgebung absolut intuitiv, wenn man von Windows kommt. Meine Frau hat noch nicht mal einen Unterschied bemerkt.
Ich bin übrigens sehr angetan: Es ist ein Betriebssystem, das nicht nervt und bei dem man sich nicht ständig gegen irgendwelche userfeindlichen Übergriffe wehren muss. Das ist unglaublich angenehm und entspannend. Keine Abokacke, die einem stetig reingedrückt wird, man muss nicht ständig irgendwelche sich automatisch verschlechternden Datenschutzeinstellungen im Blick haben oder schauen, welches Rotzfeature der Rechner jetzt wieder neu hat. Ist richtig entspannend.
und naja, ihr pimmelt eh den ganzen Tag auf irgendwelchen Webseiten rum und solltet nicht so tun als ob ihr euren ungeschriebenen Roman jetzt nicht auch in LibreOffice nicht schreiben könnt oder ob eure privaten Tabellenkalkulationen so komplex wären, dass sie nicht auch in Calc gehen würden.
Das ist so wahr. Enorm viele Leute machen eh nix was großartig anspruchsvoll ist, was FOSS Programme nicht auch können.
Das Problem hierbei sind auch Betriebe. Die meisten Anwender erarbeiten ihre Fähigkeiten in Sachen Tabellenkalkulationen, Textverarbeitung im Firmenumfeld. Dort wird auch weiterhin das Microsoft Office Paket als de-facto Standard eingesetzt. Und weil die meisten Benutzer nicht bereit sind sich unterschiedliche UIs, Begrifflichkeiten und Workflows für die gleiche Aufgabe zu merken oder anzueignen, greifen die meisten auch privat immer noch zu den Microsoft Anwendungen.
Ich habe das selbst miterlebt. Meine Mutter wollte nicht mehr für Office bezahlen, also habe ich ihr (damals) OpenOffice installiert. Fand sie im ersten Moment dann auch OK. Im Geschäftsumfeld wurde aber weiterhin MS Office verwendet und es hat nur wenige Wochen gedauert bis sie sich wieder MS Office gekauft hat und mich gebeten hat das wieder zu installieren - einfach weil die gesamte Userexperience anders war.
einige Jahre Später haben wir selbst auf der Arbeit von Office 2003 auf 2010 umgestellt (2007 haben wir übersprungen). Die meisten Anwender haben über die neue Oberfläche geflucht und gezetert, es wäre anders als man es bisher auf der Arbeit und zuhause gewohnt ist. Einige haben dann auch gefragt ob sie von der Firma eine O2010 Lizenz für zuhause haben können, damit sie sich nicht unterschiedliche Programme merken müssen.
Ich nutze Linux seit der ersten Ubuntu-Version immer wieder, und mittlerweile immer exklusiver.
Sämtliche Vorbehalte, die man über die Jahre gegenüber Linux hatte, sind aus meiner Sicht seit mindestens 2 Jahren komplett ausgeräumt.
Fedora ist der absolute Hammer in Sachen Stabilität und Nutzerfreundlichkeit. Und Gaming mit Steam dürfte für die meisten auch ausreichen.
Ich selbst bin nun auf Gecko-Linux umgestiegen, weil ich die Nutzung von US-Projekten reduzieren möchte. Auch das klappt sehr gut.
Ist einfach nur OpenSUSE mit schon paar Komfortfunktionen vorinstalliert. Ist auch schon uralt und wird scheinbar nicht mehr geplegt. da es aber ein rolling-release ist, ist nach zahlreichen updates nun alles aktuell. musste nur ein paar verwaiste quellen entfernen.
OpenSUSE wollte von Haus aus nicht auf meinem Laptop funktionieren und ich hatte keinen Nerv mehr. Deshalb habe ich es damit versucht. War vielleicht auch nur Zufall, dass es damit besser geklappt hat.
Ich hab seit Ende 2023 Windows- für Windows-System auf verschiedene Linuxe umgezogen. Selbst ein MacBook, das inzwischen nicht mehr mit Updates versorgt wird, werkelt tadellos unter Ubuntu dahin.
Und von den Profi-Tools hab ich nie was vermisst (hängt natürlich davon ab, was man treibt). Visual Studio hab ich schon vor Jahren durch Rider ersetzt. MS-Office nutze ich privat seit 15 Jahren nicht mehr. Mit DaVinci Resolve Studio und Blender kann man wunderbar hochwertige Videos erstellen, und mit Bottles und Wine hab ich bisher noch jedes Spiel aus meiner Bibliothek zum Laufen gebracht. Einzig der Umstieg von Affinity Photo zu GIMP hat einen Moment länger gedauert.
Das Ganze funktioniert so schön, dass sich selbst meine Schwiegereltern inzwischen zu Linux Mint migrieren haben lassen und damit glücklich sind.
Ja, nutze ich gelegentlich auch, wenn ich Digital Painting mache. Für klassische Bildbearbeitung von Fotos erscheint mir GIMP aber zielführender. GIMP mit der UI von Krita wär aber der Wahnsinn.