Mit AfD-Politikerin im Klassenzimmer?: Widerstand gegen geplanten Schulbesuch von Beatrix von Storch
Mit AfD-Politikerin im Klassenzimmer?: Widerstand gegen geplanten Schulbesuch von Beatrix von Storch
Die AfD-Direktkandidatin Beatrix von Storch soll an einer Podiumsdebatte am Coppi-Gymnasium in Karlshorst teilnehmen. Schüler protestieren – und fühlen sich von ihrer Schulleitung übergangen.
Ich finde, es gehört sich nicht, dass die AfD-Politikerin Beatrix von Storch dem Hans- und Hilde-Coppi-Gymnasium einen Besuch abstattet. Punktum.
Vorsitzender des Landeselternausschusses in Berlin, meint hingegen: „Es macht wenig Sinn, die AfD auszuschließen. Dann kann sie wieder die Opferrolle ausspielen und bekommt Aufmerksamkeit.“
Okay, nehmen wir an dass Storch hingehen darf, dann macht die AfD dicke Hose und viele TikToks und verbreiten ihre Scheiße bekommen reichweite ohne Ende; denn es kann ja nicht verkehrt sein wenn sogar Schulen ihr eine Bühne bietet.
Ansonsten, jammert die AfD rum dass sie ja ausgeschlossen wird und suhlt sich als Opfer. Wo kommt das an? Lediglich bei ihren Jüngern, die kein Futter haben und der Rest der Republik sieht, dass Widerstand Wirkung zeigt.
Was ist also der richtigere Weg?
Die AfD findet immer etwas zum Jammern und Wehklagen. Und wenn sie nichts findet, dann erfindet sie einfach was. Spielen wir ein paar Szenarien durch:
- Sie geht hin und alles läuft super. Perfekte Propaganda
- Sie geht hin und Schüler protestieren. Sie wehklagt über indoktrinierte Grünenkinder und linksgute woke Kindersoldaten der Grünen
- Sie geht hin und bekommt kritische Fragen gestellt. Dann lügt sie dreist ohne Faktencheck und schneidet für TikTok ihre paar Schnipsel zurecht, die sie doch gut aussehen lassen
- Lässt diese Schule sie zu, eine andere aber nicht, dann kann sie das gleiche Playbook auf die andere Schule spielen
- Passiert absolut gar nichts und alles ist stinklangweilig, kann sie auch einfach immer noch wehklagen, dass zu viele braunhäutige Mohammeds in der Schule waren und wir alle umgevolkt werden oder dass jemand "Wie Adolf Hitler sitz ich hier, die braunen Massen unter mir" auf's Schulklo gekritzelt hat
Die Rechten haben leider eine gut funktionierende Outrage-Maschine aufgebaut und da ist es egal, was man selbst macht. Sie finden immer was, um die Leute aufzuhetzen
Ganz abgesehen davon, dass die anderen Teilnehmer immer erstmal Zeit aufwenden müssen bullshit vom Tisch zu reden anstatt sich mit Inhalten zu beschäftigen. Das stört den Ablauf und die Sinnhaftigkeit der ganzen Veranstaltung massiv.
die scheiße zu verbieten?
Wahlergebnis in dem Stimmbezirk
https://wahlen-berlin.de/wahlen/EU2019/afspraes/ergebnisse_stimmbezirk_11616.html
Einfach Naturwissenschaftlehrende Person einladen, und fragen, ob man der Sonne nicht sagen kann, sie solle weniger scheinen.
