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Mein größtes Problem:
IT-Souveränität und damit IT-Kontrolle in nicht-selbst verwalteten Systemen - also bei Ämter, Arbeit, Schulen, Krankenkassen, Ärzten etc...
Privat läuft bei mir Linux und div. Private-Cloud-Systeme.
Ansonsten muss man aber überall Windows, MS365 und unendlich viele Web-Services aus Azure/AWS ertragen...
Man wünscht sich schon fast mal einen echten, längeren Web-Blackout, damit einige "da oben" aufwachen!
#neuland überall!
@[email protected] Familie in den Einklang mit meinem Datenschutzwahn zu bekommen. Damit meine ich hauptsächlich Frau und Kind. Die Frau möchte halt Dinge konsumieren, welche ich nicht in Betracht ziehen würde. Auch das Einsetzen eines Pi-hole netzwerkweit fällt flach, da einige Anzeigen und Webseiten eben von der Familie verwendet werden. Datenschutz ist auch ein soziales Problem.
@[email protected] 1. Überall, wo ich meine Daten einem anderen (#Arzt, Anwalt, etc) gebe, muss ich damit rechnen, dass sie mit #Windows11 verarbeitet und durch #MS und #KI ausgewertet werden.
2. #Anwälte und #Notare sind nach §43e BRAO und § 26a BNotO ins Besondere verpflichtet, Dienstleister sorgfältig auszuwählen und zu Geheimhaltung zu belehren.
Viele werden mit #GAFAM arbeiten.
3. Internationaler Datentausch mit Schurkenstaaten nach #UN #Cybercrime Konvention bald möglich: https://www.golem.de/news/trotz-starker-kritik-umstrittene-un-cybercrime-konvention-verabschiedet-2501-192183.html
@[email protected] Wie auch hier bereits mehrfach genannt: Die wie die #Pest im Mittelalter um sich greifende Meinung, nichts zu verbergen zu haben und somit konsequent verschlüsselte Kommunikation, sichere Messenger und eine sichere Verarbeitung der eigenen #Gesundheitsdaten (#ePA, #eRP, #eAU) abzulehnen oder für sich selbst als unwichtig zu erklären. Bis dann die eigenen Daten eines Tages irgendwo im Internet auftauchen oder die #Patientenakte dem Arbeitgeber „in die Hände fällt“.
Ein datenschutzfreundlicher und plattformübergreifender Kindersicherungsservice wäre mein Traum. Derzeit bin ich für das Kinder-Tablet (Lineageos + microg) bei der Kisi App der Firma Salfed gelandet, Timekpr-nExT für den Debian-Laptop sowie Webfilter via PiHole und restriktives Blocking (blocklistproject adlists) für genau diese Devices.
Aber aufwändig ist das Ganze schon. Und Nix für Ottonotmalverbraucher.
@[email protected] Freunden und Verwandten klar zu machen, dass sie etwas zu verbergen haben, wie mächtig vermeintlich nichtssagende Datenpunkte in der Masse werden.
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Mein Wunsch wäre, mehr über eine umfassende Absicherung der digitalen Infrastruktur im Privatbereich erfahren zu können ...
• IP-Adressbereichseparation (3 verschiedene Businessrechner im HomeOffice)
• Ad-Filter über ein RasperryPi
• Hardware-Firewall über einen gesonderten LinuxRechner vor der Fritzbox
• Eigene Cloud, gut gesichert
@[email protected] Die Kommunikationsschicht zwischen den sehr guten ITlern und den ebenfalls sehr guten User*innen.
Mein Lieblingsbeispiel: PKI-Infrastruktur
Da kann alles technisch super sein, wenn aber die Anleitung für User*innen kaum verständlich ist und nur zu Frust führt, dann ist es wertlos.
Dnn benutzt niemand signierte Mails & echte digitale Unterschriften.
Und es bilden sich Parallelstrukturen, die dann gar nicht mehr kontrollierbar sind.
@[email protected] Verbindung von Arbeitsfähigkeit und DS/ITS. Ein großer Teil des Personals ist völlig überfordert und arbeitet dann dann ab den Vorgaben vorbei/nutzt Schatten-IT.
@[email protected] Aktuell besteht meine größte Herausforderung darin, die passende Stelle im Bereich IT-Sicherheit/Datenschutz zu finden, wo ich meine Fähigkeiten einbringen und weiterentwickeln kann. Falls jemand Tipps oder Anregungen hat – ich bin offen für alles! 😃
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Ob F-Droid als sichere Quelle von Apps angesehen werden kann.
Habe noch nicht die Zeit gefunden die Problematik technisch zu durchdringen. Auf den ersten Blick sieht das aber so aus, als gäbe es grundlegende Probleme in der Herangehensweise bezüglich Sicherheit.
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Aus meinem Umfeld: Weg von #Windows, wenn man beruflich zwingend Programme braucht, die aber nur unter Windows laufen. Finde da auch noch keine echte Lösung...😫
Mir fällt spontan ein, einen Homeserver aus dem Internet erreichbar zu machen. Ich habe hierzu zwar Ideen, würde mich aber über eine Anleitung eines Profis sehr freuen.
Eine Anleitung, wie Du WordPress ohne Cookies hinbekommen hast. Vielleicht generelles zum Bloggen, da soziale Netzwerke ja so ihre Tücken entwickeln.
@[email protected] den Satz "Ich habe doch nichts zu verbergen." konstruktiv und überzeugend etwas entgegen setzen. Alle Einwände die ich meist mache, interessiert meist nicht. Neulich hatte ich wieder so eine Diskussion wo es nur hieß: wen interessieren meine Daten, sollen sie die doch für ihre Werbung haben, damit schade ich niemanden. Das lässt mich nur wütend und sprachlos zurück. #datenschutz #argumente #nichtszuverbergen
@[email protected] wie kann ich meine Daten schützen, wenn sie bei Bekannten und Freunden in den Adressbüchern stehen und dort von den Apps gefunden und dann auch genutzt werden?
Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, ist Datenschutz eher ein soziales Problem. Es ist sehr schwierig, Leuten ohne IT-Affinität Datenschutz näher zu bringen, ohne als derjenige mit dem Aluhut zu gelten. Schließlich habe man nichts zu verbergen.
Wenn alle bei Facebook sind, außer man selbst, dann bekommt man nichts mehr mit. Alle in meinem Umfeld sind bei WhatsApp, also bin ich es auch. Selbst grundlegende Einstellungen an Smartphone und Computer (wie z.B. alles unnötige Tracking ausschalten in den Einstellungen des Betriebssystems) sind schon schwer zu vermitteln, geschweige denn, einen Adblocker zu installieren (Zitat: so ads stören mich eigentlich nicht, im Fernsehen sind die ja sogar noch länger als im Internet).
Ich glaube, dass diese gesamte Datenschutzproblematik einfach zu abstrakt für viele Leute ist. Man bekommt nicht mit, wenn Daten abfließen und/oder geteilt werden, und alle, die Facebook oder TikTok nutzen, sind ja normal (lies: sie verhalten sich wie normale Menschen, quasi wie du und ich). Es wäre sicherlich etwas anderes, wenn jemand mit einem Trenchcoat, Fernglas und einem Notizbuch im Garten stünde und durchs Fenster gucken würde. Das würde eher als Bedrohung wahrgenommen werden, da dieses Szenario greifbarer ist.
Der Klassiker: durch meine Weigerung, WhatsApp zu nutzen, kann ich nur noch eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
Und wenn die Chatkontrolle doch noch kommt, könnten Signal und Threema sogar duie EU verlassen und sowas wie Matrix wäre dann wohl in einer rechtlichen Grauzone