Berlin dient als Schauplatz für eine rechtskonservative Konferenz. Unter den Gästen sind, neben anderen, Unterstützer von Donald Trump – und Mitglieder der CDU.
Laut Website der Konferenz ist diese „ein bedeutender Treffpunkt, um Mitte-rechts-Kooperationen zu schmieden und konservativen Aktivismus auf der ganzen Welt zu stärken“. Wer bereit ist, Eintrittspreise zwischen 100 und 700 Dollar zu berappen, soll dort mit dem Wissen einer Vielzahl von internationalen Gästen ausgestattet werden, um „den Weg in die Zukunft mitgestalten“ zu können. Geladen sind vor allem konservative Lobbyisten aus den USA und anderen Ländern – unter anderem die umstrittene „Heritage Foundation“. Aus Deutschland sind vor allem Sprecher vertreten, die einer Partei nahestehen: der CDU.
Mir machen da die großen Demonstrationen aus Januar/Februar/März Hoffnung, die auf das Remigratiomstreffen folgten.
Ich glaube die Menge an Leuten die das mobilisiert hat - nämlich mal wirklich die Mitte der Gesellschaft, die sonst eher still ist, hält die CDU erstmal von einer Koalition mit der AFD fern. Da haben sich ja wirklich viele eindeutig gegen die AFD gestellt. Hätte es diese demos nicht gegeben sähe ich schwarz. Aber ein Jahr später ist noch zu heikel für die CDU, würde ich mal meinen.