Die Angst vor einem Mangel an Bierflaschen greift in der deutschen Brauereiindustrie um sich. Grund dafür ist unter anderem ein verändertes Einkaufverhalten. Auch die Mineralbrunnenbranche ist wegen möglicher Engpässe besorgt. Beide richten einen Appell an die Verbraucher.
Liebe Lemminge, Lemminginnen und alle dazwischen und drumrum,
es ist offiziell Sommerloch, traditionell eingeläutet mit der Klage der Brauer, dass ihre scheiß drölfundneunzig Flaschenformate nicht schnell genug zurück kommen.
Stimme zu.
Bzgl Pfanderhöhung sagen die, wenn sie jetzt sagen bald sind 25 Cent auf Bierflaschen, dass die Milliardenverluste machen würden, weil alle vorher für 7Cent kaufen und dann teuer zurückbringen.
Und hör mir auf mit Flaschendesign, jeder macht da ja jetzt sein eigenes Teil mit Relief und Form, kein Wunder dass davon wenigere da sind.
Pfand erhöhen geht nicht! Dann verdienen die Hartzer doch mit Flaschensammeln am Staat vorbei am Ende mehr als ehrlich arbeitende Bürger. Zumindest stell ich mir so oder so ähnlich die Argumentation von Merz und Co vor!
In den USA gibt es doch seit ewig Bier in 1,5L-PET-Flaschen. Würde mich nicht wundern, wenn das auch zu uns überschwappt. Nur eine Flasche Faxe und du bist durch für den Abend!
Wir schreiben das Jahr 2023, das Jahr, in dem wir jeden Tag Langstreckenflugreisen machen und "bald" Flugtaxis nutzen können, wiederverwendbare Raketen haben, demnächst mal wieder auf dem Mond landen werden und die deutsche Bierbranche auf 30 Jahre ohne Bierflaschenmangel blicken kann.
Dass die sich nicht zu blöde sind, mit solch trivialen Dingen an die Öffentlichkeit zu gehen, trübt meine Stimmung.