Mindestens einmal am Tag wird in Hamburg ein Mensch beleidigt oder bedroht - zum Beispiel wegen seiner Herkunft oder seiner Religion. Die angezeigten Taten im Bereich der Hasskriminalität sind im vergangenen Jahr um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
400 x gegen Nazis
2 x gegen "Linksautonome"
...aber klar, es sind die Radikalen an beiden Rändern wie Linnemann und andere Fachisten ständig behaupten.
Ich glaube da kann man die Dunkelziffer zwei, drei Zehnerpotenzen höher ansetzen. Der überwiegende Teil wird nicht angezeigt und würde auch nicht verfolgt werden. Insb. bei rassistischen und homophoben Beleidigungen ist die Polizei meist wenig motiviert, tatsächlich zu verfolgen.
generell ist hamburgs polizei ein bisschen komisch motiviert, aber da hält man seit pimmelgate wohl besser den mund, man weiss ja nie wo unverhältnismäßige Hausdurchsuchungen als nächstes anstehen.