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Ex-Ministerin Schramböck ist Vorstandsmitglied bei einer Tochter des saudischen Ölriesen Aramco

www.derstandard.at Ex-Ministerin Schramböck ist Vorstandsmitglied bei einer Tochter des saudischen Ölriesen Aramco

Bis zum Jahr 2022 Wirtschaftsministerin, gründete Schramböck nach ihrem Rücktritt eine Unternehmensberatung – und dockte nun bei den Saudis an

Ex-Ministerin Schramböck ist Vorstandsmitglied bei einer Tochter des saudischen Ölriesen Aramco

Man sei "bestrebt, das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen". Vom "Aufbau einer intelligenten Cloud-Infrastruktur" bis zu "Cybersicherheits- und KI-Anwendungen" – "unser Ziel ist es, Ihnen eine integrierte Welt digitaler Innovationen vor die Haustür zu bringen".

Diese Ausführungen liest man auf der Website vom Aramco Digital, einem Tochterunternehmen des staatlichen saudi-arabischen Ölriesen Saudi Aramco, gegründet im Jänner dieses Jahres. Die Mittel für die digitale Transformation dürften dort jedenfalls zur Verfügung stehen: Mit einem Marktwert von rund 2,3 Billionen Euro war Saudi Aramco im Jahr 2022 das zweitwertvollste Unternehmen der Welt hinter dem US-Konzern Apple.

Ehm.

Margarete Schramböck. Die ehemalige Telekom-Austria-Managerin war 2017 als Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin ins Regierungsteam des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) geholt worden und erhielt den Job auch unter Türkis-Grün wieder. Für viel Kritik sorgte unter anderem ihr gescheitertes Projekt "Kaufhaus Österreich".

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