Robotikkurs und Schachecke, Cafe und Stricktreffpunkt: Die bayerischen Bibliotheken wandeln sich seit einigen Jahren zu sogenannten "dritten Orten". Auf ihr vielfältiges Angebot soll der heutige bundesweite "Tag der Bibliotheken" aufmerksam machen.
Schön, dass das thema "dritte Orte" mehr in die Wahrnehmung rückt. Der öffentliche Raum ist heutzutage dermaßen verwahrlost, drinnen wie draußen. Es ist alles darauf getrimmt, irgendwo irgendwas eines privaten Unternehmens zu konsumieren.
Während Straßen und Plätze zunehmend aussterben, sodass dort nur noch irgendwelche Gestalten abhängen (Alkis, Junkies. ...; explizit nicht irgendwelche Subkulturen. Das sind die einzigen, die die Viertel noch am Leben halten). Ab dem Punkt ist das Kind dann in den Brunnen gefallen und das Gelände wird von "normalen Leuten" gemieden. Beispiel: Ungefähr jeder Bahnhofsvorplatz.