Weil ein Haushalt keinen adäquaten Internetzugang bekam, verpflichtet die Bundesnetzagentur erstmals einen Provider zur Mindestversorgung.
Bei der Mindestversorgung handelt es sich entsprechend der rechtlichen Vorgaben um einen Anschluss, der 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload bei einer Latenz von 150 ms bietet. Den „erschwinglichen“ Preis berechnet die Bundesnetzagentur, dieser liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Monat.
30€ als Mindestversorgung ist schon ganz schön happig.
Ich habe in diesem Thread zum ersten mal geantwortet.
Geld ist ein Teil der Behandlung. Ich kann gerne einige Extrembeispiele auspacken, wie es aussehen würde, wenn dem nicht so wäre.
Sorry, hab dich verwechselt, nicht genau hingeschaut.
Geld ist teil der kosten für die Behandlung, nicht für die Behandlung. Wenn du jemandem in Deutschland eine Banane schenkst und jemandem in Ghana behandelst du sie gleich, auch wenn die Banane in Ghana günstiger ist.
Wenn jemandem beim Arbeitsweg ein 50 Minuten Fahrtweg vergütet wird, oder jemand anderem ein 10 Minuten Fahrtweg vergütet wird, wurden beide nach deiner Definition "Gleichbehandelt".
Die Person mit dem 50 Minuten Fahrtweg kostet die vergütende Person trotzdem massiv mehr. Und dies ist nur zu rechtfertigen, wenn man eben beide nicht gleichbehandeln muss.