Für mich ist es schrecklich sehen zu müssen wie sich christliche/evangelikale soziale Projekte ausbreiten.
Für mich ist es schrecklich sehen zu müssen wie sich christliche/evangelikale soziale Projekte ausbreiten.
Das christliche Hilfswerk Die Arche z.B. hat sich der Evangelischen Allianz Deutschland angeschlossen, der Stern des Nordens in der Dortmunder Nordstadt ist auch was Evangelikales.
Ganz neu ist das Jesus-Projekt Erfurt e.V. in Erfurt Roter Berg.
Laut idea handelt es sich um einen "sozial-missionarischen" Verein in der Plattenbausiedlung Roter Berg.
Ich bin überzeugter Atheist, aber mir ist nicht ganz klar was an sozialen religiösen Projekten schlecht ist. Wenn man bedürftigen Menschen hilft, ist mir die Motivation erstmals egal.
Wieso? Wenn ich hunger habe und kein geld, würde ich mir für essen auch etwas predigt reinziehen. Problematisch ist es wenn sie Menschen von der Hilfe ausschliessen.
Wo schreibe ich das du das musst? Ich schreibe das wenn ich hunger habe mir das egal ist, wenn mir ein religiöser Mensch hilft und dann kurz ne Predigt hält - bin ich dann trotzdem dankbar. Könnte ich auf die predigt verzichten - klar. Aber solange niemand von der Hilfe ausgeschlossen wird, sehe ich da keinerlei Probleme.
Weil Kapitalismus sogar in Form von sozialer Marktwirtschaft nicht schafft Ressourcen an alle Bedürftige zu verteilen, so dass Individuen und Gruppen einspringen müssen.
Und wieso müssen sie für Abhilfe mit ner Predigt oä leben?
Weil einige der Individuen und Gruppen die einspringen das eben aus Religiöser Überzeugung machen.