Unfälle zwischen Fußgängern und Fahrrädern werden überwiegend von Radfahrern verursacht. In sechs von zehn Fällen gelten Radfahrer als Unfallverursacher, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin hervorging. Dabei verursachten jüngere Men...
Das die Infrastruktur angepasst werden muss, ist auch ein Ergebnis dieser Studie. Dieser Artikel verweist sicher auf die gleiche Studie.
Die Schuldfrage ist hiervon aber unabhängig. Man muss sich den Verhältnissen angepasst verhalten.
Mit 54 Prozent ereigneten sich die Unfälle überwiegend auf Radwegen. Problematisch seien zudem Fußgängerzonen, die für Radfahrer freigegeben sind, sowie Bereiche um Haltestellen des Nahverkehrs. Auch Sichtbehinderungen durch parkende Autos machten die Unfallforscher demnach als Gefahr aus. Dies begünstige etwa, dass Fußgänger überraschend auf Radwege treten. Weitere Gefahren gehen von schmalen Radwegen sowie Zweirichtungsradwegen aus.
Blöd gesagt: Ursache sind also
a) Fußgänger, die auf Radwegen rumlaufen. Infrastrukturthema und wir wissen, dass die Radwege so kacke sind, weil die Autos so viel Platz nehmen
b) Haltestellen des Nahverkehrs. Klassisches Infrastrukturthema, wenn die Busse dann Leute direkt auf Radwege kippen
c) Sichtbehinderungen durch parkende Autos. Hier darf man sicherlich auch Falschparker erwähnen
d) freigegebene Fußgängerzonen. Auch ein Thema der Infrastruktur - denn eigentlich sollte man als Radfahrer auch drumrumgeleitet werden können
e) schmale Radwege = Infrastruktur
Weil parkenden Autos zum Beispiel die Sicht verdecken, oder benutzungspflichtige Radwege für beide Richtungen existieren, den sich Fußgänger auch noch teilen und der nur 1,5m breit ist, während daneben genug Platz für 4 spuren und eine parkspur ist.