Bei der Zementproduktion werden große Mengen Kohlendioxid freigesetzt. Diese Emissionen lassen sich laut Branchenvertretern nicht vermeiden. Das CO2 soll aber nachträglich eingefangen werden. Von David Zajonz.
Naja nicht wirklich, ich stimme dir zu das wir in der Baubranche uns umorientieren müssen, aber Beton wird für viele Gebäude und Infrastruktur Einrichtungen nahezu unersetzbar bleiben. (Weitere Beispiele: Tunnel, (Stau)Dämme, Kanalisationen, Brandschutz(mauern), Hafenanlagen...)
ich erkenne natürlich an das es viele use cases gibt wo Beton relativ alternativlos ist, aber man könnte definitiv viel mehr alternative Baustoffe nutzen als es heute getan wird. gerade bei Mehrfamilienhäusern im Bereich un die 10 Stockwerke wird aktuell sehr viel Beton eingesetzt der nicht nötig wäre.
Wird hier in der Nachbarschaft gerade gemacht: Fundament, Bodenplatte und Fahrstuhlschacht aus Beton, und seit gestern werden da "Holzkisten" aufeinandergestapelt die per Tieflader aud Polen angerollt kommen. 5 Etagen, 50 Wohnungen von 2 bis 4 Zimmern.
Gerade für serielles bauen ist das super. Es gibt Firmen, die fräsen ganze Wände aus massivem leimholz auf riesigen CNC Maschinen, incl Bohrungen für elektro und Wasserinstallation auf den mm genau, und verbinden die dann zu fertigen räumen.
Innenausbau kann dann wegen dem geringeren Gewicht direkt in der Fabrik passieren, und auf der Baustelle werden dann einfach fertige Zimmer angekarrt und gestapelt.