Wie sinnvoll die Einfärbung an dieser Stelle ist, kann ich nicht beurteilen. In meiner Stadt gibt es auch einen Abschnitt (baulich von Straße und Fußweg getrennt, benutzungspflichtig) an dem eine gute Beschilderung wahrscheinlich ausgereicht hätte um die paar Fußgänger_innen abzuschrecken, die da hin und wieder langlatschen. Ist auch breit genug um sich aus dem Weg zu gehen. Auf den Kreuzungen hingegen finde ich die Farbe sehr hilfreich.
Leider nicht überraschend, daß der CSU Typ gleich die grüne Ökodiktatur ausruft. Die Kommentare hab ich mir eh gespart.
Ich finde die niederländische Idee, jeden Radweg immer überall konsequent braun-rot zu gestalten (also fast zumindest) eigentlich ziemlich geil. Das schafft einfach eine klare, aber unaufdringliche Aufteilung des Verkehrsraums und reduziert damit das Konfliktpotential. Gerade bei Fußgängern scheint das handybedingt mit Schildern nicht ganz so gut zu funktionieren.
Als Fußgänger und Radfahrer finde ich den Schilderwald mitunter ohnehin ziemlich überfordernd, selbst wenn man sich unterwegs nicht mit dem Handy ablenkt. Da muss man oft schon sehr genau aufpassen.
Gibts in Deutschland auch Stückweise und scheint auch günstiger zu sein, als normalen Asphalt anzupinseln. Sollte wirklich der Standart werden, aber die CDU ist dem natürlich auch schon auf der Spur...
Prinzipiell stimme ich Dir zu. Mein Beispiel bezog sich auf eine Ausnahme, bei der mich der Aufwand und die Kosten tatsächlich etwas ärgern, weil es an manch anderer Stelle meiner Stadt einen wesentlich größeren Effekt für die Sicherheit hätte und hier fast überflüssig ist.