Die Zahl der tödlich verunglückten Radler ist 2022 deutlich gestiegen. Die Union verlangt nun Konsequenzen. Die Ampelparteien und sogar Mediziner reagieren verhalten.
Beim Helm tuts auch n günstigeres.
Einfach sicherstellen dass es kein Zahlenschloss ist oder mit nem beherzten Schlag auf das Schloss aufgeht
Am schluss ist ja die Frage: ists mir zeit und aufeand X wert nur für nen Helm?
Ich kann fűr mich sagen: hat bei mir bisher tadellos funktioniert. Sei es beim Fahrrad oder beim Motorrad mit Helm und Jacke (30 Euro schloss ausm Obi)
Moment, moment... Warst du nicht Helmgegner? Jetzt plötzlich trägst du full face Helme auf dem Fahrrad? Ich bin wohl einfach übermüdet. Das wars für mich heute.
Thanks for proving my point.
Diese Art der Argumentation ist genau das, was ich meinte. Wenn du für weniger Verkehrstote bist, dann setz dich für bessere Infrastruktur ein, und eine Verkleinerung des Autoverkehrs, insbesondere in Städten. Eine Helmpflicht sorgt nur für weniger Radfahrer.
Full face ist ein normaler Fahrradhelm und wie du vielleicht beim richtigen Lesen meines Kommentars feststellen wirst, war das die Obergrenze (wobei viele Modelle noch deutlich höher gehen). Ich hab auch einen normalen all mountain Helm für um die 120€ aber 120€ lasse ich ja auch nicht einfach so in der Gegend liegen.
seit wann ist ein full face Helm fürs Fahrrad normal? Höchstens beim mointainbiken oder so. Und die Zahlen aus Australien muss ich mir mal genauer anschauen. Die haben anscheinend keine Helmpflicht. Finnland hingegen schon. Sind in Finnland auch die Zahlen zurückgegangen? Ich konnte dazu nichts finden. Die Zahlen sind auch generell wohl eher schlecht. Ich kanns grad aber auch nicht überprüfen. Und joa, der Rest ist halt Unterstellung. Haupt/Nebenwiderspruch und so - hab ich an anderer Stelle schon erläutert.
Seit wann ist eine Helmpflicht normal? Bad Faith Arguments return.
Kann ja mal ein paar Punkte zu dem Thema zitieren, da du ja selbst offensichtlich kein Interesse hast dich über das Thema zu informieren:
Allerdings erleiden sowohl Autofahrer als auch Fußgänger im Falle eines Unfalls mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Kopfverletzung als Fahrradfahrer, ohne dass es für diese ähnliche Empfehlungen gibt.
Schließlich gibt es auch Vermutungen, dass bei bestimmten Unfallformen Helme das Verletzungsrisiko sogar erhöhen, vor allem durch erhöhte Rotationskräfte.[17] Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Autofahrer beim Überholen von Radfahrern weniger Abstand lassen, wenn der Radfahrer einen Helm trägt, was das Unfallrisiko erhöht.
Es gibt auch Studien, die keine wesentliche Schutzwirkung von Fahrradhelmen ergaben. Eine kanadische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich positive Effekte einer Helmpflicht kaum feststellen ließen und minimal zu sein scheinen.
In Australien wurde im Juli 1990 eine Helmpflicht im Bundesstaat Victoria eingeführt und im Juli 1992 auf das ganze Land ausgeweitet. Nach der Einführung der Helmpflicht ging die Nutzung von Fahrrädern um etwa 20 bis 40 Prozent zurück.
Eine gesetzliche Helmpflicht bewirkt statistisch jedoch auch eine Zunahme des individuellen Unfallrisikos der verbleibenden Radverkehrsteilnehmer vor allem durch Rückgang der Fahrradnutzung, da Ursache schwerer Radunfälle meist Fehler von Kraftfahrern sind und weniger Fahrräder im Straßenbild häufiger übersehen werden („Safety in Numbers“).
Weiterhin führt selbst eine geringe Abnahme der Fahrradnutzung zu einem Verlust an Gesundheitsnutzen durch Körperbewegung, der eine mögliche Verringerung des Verletzungsrisikos überkompensiert und in der Summe zu einem schlechteren Gesundheitszustand der Bevölkerung führt.
Fazit: Rechnet man in dieser gesamtgesellschaftlichen Bilanz alles zusammen, ergibt sich ein Minus von 278 Millionen Euro pro Jahr. Im Fall einer Helmpflicht gibt es zwar weniger Unfalltote und schwer verletzte Radfahrer, dafür aber hohe Ausgaben für Helme und mehr Herzinfarkte - und zwar bei all jenen, die wegen der Helmpflicht aufs Radeln verzichten oder weniger radeln.
Sieg [der Forscher] rät deshalb von einer Helmpflicht ab. "Man sollte lieber überlegen, wie man das Radfahren sicherer macht, etwa über bessere Infrastruktur oder eine innerstädtische Regelhöchstgeschwindigkeit von 30 km/h."
Aber ganz Ehrlich? Ich glaube du weißt das alles auch selbst schon. Deine bisherigen Kommentare zu anderen Themen waren mit der selben Boshaftigkeit gespickt.
Weißte, ich les das jetzt, aber ich find die Debatte total daneben. Auch, dass mir hier Boshaftigkeit vorgeworfen wird ist gemein. Ich musste hier von Frisuren lesen, Hüte, fehlende Schlösser usw. - da muss man verrückt werden. Und dass Leute aufhören Fahrrad zu fahren ist ein psychologischer Effekt, mehr nicht. Da wird es garantiert Lösungen geben, um das aufzufangen. Das mit den Herzinfarkten ist jetzt wieder sowas zusätzliches, wo ich einfach lachen muss. Die Leute kriegen keine Herzinfarkte wegen Helmen, sondern weil sie sich zu wenig bewegen. Eine weitere Antwort wird hier von mir nicht mehr kommen, das ist mir körperlich zu anstrengend.