Die EU in ihrer jetzigen Form habe versagt, die Ampelkoalition mache Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung: Im ARD-Sommerinterview hat AfD-Fraktionsvorsitzende Weidel harsche Kritik geübt.
Keine Wirtschaftskompetenz, Parolen, EU weg, Beleidigungen und Russlandfreunde sind sie auch noch, ach ja den Sieg über Nazis zu feiern findet sie auch nicht so dufte...
Ich denke das Interview zeigt deutlich für was die AFD wirklich steht bzw. für was sie nicht steht und was uns letzendlich bevorsteht sollte diese Partei an die Macht kommen.
In der Woche Faschomiststück, am Wochenende kuschelige Partnerin für ihre Liebste? Entweder haben wir hier Mrs. Jeckyll und Mrs. Hyde oder ihre Partnerin tickt ähnlich. Vielleicht macht Liebe aber auch einfach nur blind...
Wenn du dir die Vita dieser Person anguckst, dann wirst du sehen, dass das reiner neoliberaler Opportunismus ist. Die hättest du auch in die CDU oder FDP stecken können, sie hat nur erkannt, dass Hass die einfachste Emotion ist und man bei der AfD für miesen verlogenen Schwachsinn, der damit erzeugt wird, sogar Stimmen bekommt. Die Frau ist nicht dumm, sondern skrupellos.
Dennoch dann mit die erste, die unter eine AfD Herrschaft Repressalien erwarten kann. Ihre "Macht" wäre äußerst kurzlebig, aber sie hat dann ihren Gegnern Macht verschafft.
Also neben skrupellos ist es schon auch kurzsichtig und dumm.
Naja nur wenn du nicht für jemand mächtigeren ein Dorn im Auge bist oder eine Gefahr für dessen Macht wirst. Dann kann sie Frau weidel ganz schnell eine Volksverräterin werden, die aus dem Ausland Einfluss auf Deutschland nehme will um das traditionelle Familienbild zu stören.
Weil bei diesen Leuten Ideologie wichtiger ist als Identität. Weshalb sie auch so gern gegen 'Identitätspolitik' wettern, denn bei der geht es darum, Minderheiten gleiche Rechte zu geben, und das darf ja nicht passieren. Wo kämen wir denn hin, wenn so nicht-weisse, nicht-heterosexuelle Menschen auf einmal die gleichen Rechte hätten wie wir? Also macht gefälligst, was wir sagen, und ignoriert, was wir tun.
So einen Kasper hatten wir hier in Australien auch mal, der wirkte bei den Rechtskonservativen mit und hat immer schön gegen Schwule und andere Minderheiten gehetzt. Irgendwann kam dann raus, dass er selber schwul war. Ein paar Tage später hat er sich vor einen Zug gelegt.