Die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt in NRW ist höher als bislang angegeben. Zu diesem Schluss kommen Forscher*innen, die sich alte Fälle noch einmal angeschaut haben – darunter auch eine homofeindliche Tat aus Bochum. (Politik - Deutschland)
Hier findet man einen Bericht der LKA mit weiteren Zahlen. Abgesehen von Overath 2003, wurden 30 Grenzfälle neu untersucht. Davon wurden 5 Tötungsdelikte als rechtsmotiviert eingestuft. Weitere 8 Fälle wurden als nicht politisch motiviert eingestuft. Die restlichen Fälle wurden nicht bewertet: 5 waren inzwischen nicht mehr in Zuständigkeit von LKA NRW, in 5 Fällen war der Täter schuldunfähig und in 7 Fällen konnte die Motivation nicht geklärt werden.