Die Wahlerfolge der AfD verunsichern den schwulen Kabarettisten Markus Barth. In einem Zeitungsinterview ruft er zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf – und lobt die CSD-Organisator*innen in seinem Heimat-Landkreis Haßberge. (Szene - Deutschland)
Auswandern ist für Markus Barth aber auch keine Lösung. "Wo soll man denn hingehen?", fragte er im Interview. "Populismus, Rechtspopulismus oder extrem rechte Politik ist kein ur-deutsches Problem, wir haben es halt auch. Es ist ein pan-europäisches, wenn nicht sogar weltumspannendes Problem."
Neuseeland, irgendwo an die Küste, da in einen kleinen Ort und dann den ganzen Scheiß ignorieren.
Ich bin jetzt 35, wähle seit ich wählen darf gegen Rechts, habe immer gegen Rechts demonstriert, war 2 Jahre bis zum Studium bei der Bundeswehr und dort auch im Auslandseinsatz.
Ich habe persönlich das Gefühl meinen Beitrag geleistet zu haben und wenn die Idioten dieses Land jetzt den Rechten ausliefern möchten dann habe ich ehrlich gesagt kein schlechtes Gewissen meine Koffer zu packen und auf den ganzen Mist hier zu scheißen, Ich hab's versucht aber manchmal scheitern Dinge eben.
Glücklicherweise kann ich von überall aus arbeiten und meine Frau ist genauso ungebunden. Wenn hier die Nazis an die Macht kommen ertrage ich Deutschland maximal noch an den Feiertagen, wenn man die Familie besucht. Und ja ich weiß auch das ist Demokratie und eigentlich muss man das akzeptieren, weil das Volk so entscheidet aber da hab ich einfach keinen Bock drauf...also heißt es für mich auswandern, für den persönlichen Seelenfrieden.
Joa ich weiß, auch nicht geil, vor allem deren möglicher Koalitionspartner. Ich hab aber auch ja noch zwei Jahre um das zu beobachten oder mir mögliche Alternativen rauszusuchen =)