Ich wäre ja echt dafür, dass die Mods etc. alle abhauen und dann gucken wir wie sich das Teil da drüber entwickelt. Ich hab aber jetzt auch schon die Befürchtung, dass das ganze Ding zu so einer rechten Boomerscheiße wie Facebook wird.
Wie würdest du die Entwicklung nennen, dass z.B. bei Themen wie Migration oder Transrechten immer wieder die selben bereits widerlegten "Argumente" zunehmend dominanter auf /r/de werden? Und das ist mit aktiver Moderation, die direkt menschenverachtene und hasserfüllte Kommentare rausnimmt. Ohne Moderation, oder mit einer deutlich anderen Moderation sehe ich auch, dass es wie Facebook, oder die Kommentarspalten bei Welt, Focus und co. werden.
Da reichen auch wenige aktive Leute aus, um den Diskurs dauerhaft zu vergiften, und andere Strömungen zu verdrängen. Das Bild vom Schachspiel gegen eine Taube ist da leider sehr zutreffend. Deswegen finde ich den Begriff "rechte Boomerscheiße" auch angemessen.
Alles wahr, was du hier sagst. Rechte Tendenzen bei /r/de sollten ihre Konsequenzen haben - was das heißt sollte diskutiert werden.
Hatte mich am Begriff "Boomer" gestört.
Ich möchte nicht auf dem Niveau von Pauschalisierungen diskutieren da sinnlos.
Vielleicht interpretieren wir diesen Begriff ja auch unterschiedlich.
Aber auch das zeigt ja dass so eine Pauschalisierung nicht zielführend ist wenn du nicht in deiner Bubble bist.