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Der Petent fordert die Europäische Union auf, ein auf Linux basierendes Betriebssystem namens „EU-Linux“ aktiv zu entwickeln und es in den öffentlichen Verwaltungen aller EU-Mitgliedstaaten einzuführen. Ziel dieser Initiative sei es, die Abhängigkeit von Microsoft-Produkten zu verringern, die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sicherzustellen und die Transparenz, die Nachhaltigkeit und die digitale Souveränität in der EU zu fördern. Der Petent erachtet es als wichtig, quelloffene Alternativen zu Microsoft 365 wie LibreOffice und Nextcloud zu nutzen, und schlägt die Einführung des mobilen E/OS-Betriebssystems für staatliche Geräte vor. Außerdem hebt er das durch diese Initiative entstehende Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen im IT-Sektor hervor.
Über diese Gründe hinaus bindet man sich mit Microsoft auch de facto an x86... eine Architektur, für die genau zwei Hersteller entscheiden dürfen, wer dafür Prozessoren bauen darf. Keiner von beiden sitzt in Europa. D.h. wenn es hart auf hart kommt, ist man dort nackt.
Ein Thema, das aber auch erst seit 20 Jahren aktuell ist.
Deshalb schrieb ich "de facto". Ja, es gibt Windows on ARM. Aber bieten die Fachanwendungen, wegen der auch oftmals Windows eingesetzt wird, dafür auch Support?
Es gibt auch eine Kompatibilitätsschicht von Windows zu Linux. Was zählt, ist, ob der Anbieter der Fachsoftware explizit Windows on ARM unterstützt. Sonst wird er sich bei jedem kleinen Fehlerchen darauf berufen, dass hierfür kein Supportanspruch besteht.