Ja, es gibt viele Fallstricke, die man beachten muss. Und mittelfristig will ich deswegen auch an woanders meinen Hauptwohnsitz haben.
Ich werde aber nicht lange genug in Portugal sein, dass das für mich Auswirkungen haben würde.
Bleibe also noch hier Steuerpflichtig (und Sozialversicherungspflichtig)
Darf ich fragen ob deine neue Firma dann wahrscheinlich Sitze in anderen europäischen Ländern hat? Bei uns ist es so dass wir hochoffiziell und legal nur von Deutschland aus arbeiten dürfen (der Sitz meines direkten Arbeitgebers ist in Deutschland), obwohl das gesamte Konglomerat überall auf der Welt vertreten ist…
In welchem Beruf/welcher Branche? Ich suche mittelfristig nach der Möglichkeit 100% remote, möglichst in der EU arbeiten zu können. Bisher konnte ich das aber nur bei Software-Profis finden, wo meine Python basics wohl nicht ausreichen werden.
Wirtschaftsingenieur Richtung Bau auf Wasser/Abwasser. Allerdings auch ein Modul zu Machine Learning abgeschlossen und bin recht fit in Python. Ich habe aber den Verdacht, dass die Angebote von wegen "wir machen 3 Monate bootcamp und dann kannst du als Data Analyst mit 45.000 als Quereinsteiger durchstarten" da etwas übertreiben.
das ist ne echt gute frage. Ich glaube eigentlich kannst du als Wirtschaftsingenieur sicherlich mit bisschen verhandlungsgeschick und initiative auch so jobs ohne Bootcamp finden.
Dann muss ich wohl meine Marketingunterlagen nochmal rauskramen. Wobei Selbstvermarktung nicht so meins ist. Naja, da hab ich ja schon mal was mit dem Klischee von ITlern gemeinsam^^
Unterschreibe ich so. Zusätzlich hatte ich zu de Zeit eh psychische Probleme, Panikattacken im Büro und sowas, hat jeglichen sozialen Druck genommen. Heute arbeite ich 100% Remote habe aber das Gefühl dass sich die Stimmung wieder etwas wandelt und es eher negativ ausgelegt wird. Ich habe mitten in der Pandemie angefangen und kenne halt in der Firma auch nix anderes. Keinerlei Bezug zu einem lauten Großraumbüro, naja mal sehen wie das weiter geht.
Das ist natürlich höchst individuell. Bei mir war es so schlimm, dass ich schon 3,4 Tage vorher Angst hatte, dass ich raus gehen muss, zum Friseur oder sowas. Ich hatte Platzangst, Panikattacken etc. Für mich persönlich war es eine große Erlösung, dass die Erwartung aufeinmal völlig futsch war irgendwie Präsenz zeigen zu müssen. Glaube in derlei Krisen gibt es immer Menschen, die das besser oder schlechter wegstecken, ich war auch bevor es mir mental nicht so gut ging eher Einzelgänger bzw. auch sehr happy damit alleine zu sein. wenn ich das denn wollte. So gesamtgesellschaftlich ist das sicherlich eine Katastrophe, die gerade Kinder und Jugendliche noch eine ganze Weile mit sich rumschleppen werden müssen.
Klar, absolut. Meinerseits sind die Paniktrigger nicht so weitreichend, bei mir braucht es immerhin Menschenmengen in geschlossenen Räumen, damit der Verstand abschaltet und alle Alarmdetektoren auf Panik umstellen.
Dass solche Situationen dann plötzlich schlichtweg verboten waren - ich dacht' ich träume, so begeistert war ich über die Einschränkungen. Gleichzeitig führte das dazu, dass durch die Nullkonfrontation über 2 Jahre der Sensor noch schneller anschlägt, als vor der Pandemie.